Abo

Am StrandSo schützen Sie das Smartphone vor Sonne, Sand und Wasser

Lesezeit 2 Minuten
Roaming

Wer das Smartphone am Strand nutzt, sollte gut auf das technische Gerät aufpassen.

Auch im Urlaub ist das Smartphone inzwischen ein ständiger Begleiter geworden. Doch gerade dort, wo Sonne, Meer und Sand zum entspannen einladen, kann die Technik Schaden nehmen. Was Sie beachten sollten.

Vorsicht, Wasserschäden!

Ob im Freibad, am See oder am Meer: Wasser tut zwar dem Menschen gut, doch für das Smartphone ist es schädlich. Ein Wasserschaden wird von den wenigsten Herstellern als Garantiefall anerkannt. Dabei muss das Gerät nicht ganz ins Wasser fallen – oft reicht schon ein kleiner Schwall, um das die Technik lahm zu legen.

Wer sein Smartphone vorsorglich schützen will, kann dafür wasserdichte Schutzhüllen kaufen. Sogar ein Gefrierbeutel mit Zip-Verschluss kann einen soliden Schutz bieten.

Doch Vorsicht: Sie sollten das Smartphone in der Schützhülle nie der prallen Sonne aussetzen – es könnte stark überhitzen.

Wenn das Smartphone doch mit Wasser in Berührung gekommen sein sollte, kann es erst einmal helfen, es in eine Schale mit trockenem Reis zu legen. Das kann die Hitze entziehen.

Vorsicht, Hitze!

Generell sollte das Smartphone nie ungeschützt in der Sonne liegen, weil es dort schnell überhitzen kann. Die in Mobilgeräten eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus erreichen ihre maximale Lebensdauer den Experten zufolge bei einer Betriebstemperatur zwischen 20 und 40 Grad Celsius. Temperaturen darunter oder darüber können die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer deutlich einschränken.

Besser ist es, das Gerät in einer Tasche an einem schattigen Plätzchen zu lagern oder es direkt im Auto zu lassen. Doch auch hier ist Vorsicht angesagt: Auch die Frontscheibe eines PKWs ist für das Smartphone tabu, da es hier schnell zu sehr hohen Temperaturen kommen kann.

Das könnte Sie auch interessieren:

Falls das Gerät doch einmal zu heiß geworden sein sollte, lassen Sie es am besten in einem Raum mit mittleren Temperaturen für einige Stunden akklimatisieren, bevor Sie es wieder einschalten.

Vorsicht, Sand!

Kleine Sandkörner können lästig sein – und sich in den Rillen oder sich in den Anschluss-Stellen des Smartphones festsetzen. Für die Kamera auf der Rück- und Vorderseite oder das Display ist Sand ebenso der schlimmste Feind: Hier können schlimme Kratzer durch die Körner entstehen. So ist es auch hier ratsam, sich eine Schützhülle für das Smartphone zu besorgen, wenn es mit zum Strand soll.

Eine weitere Schutzmaßnahme: Das Smartphone für die Sommer- und Urlaubszeit mit einer extra dicken Display-Folie aufrüsten.

Wenn sich Sand im Gerät festgesetzt hat, können Sie zu Hause vorsichtig versuchen, die Körner vorsichtig mit einem Kaltluft-Fön heraus zu pusten.  (chs)

Rundschau abonnieren