„Ich komme“, „ich gehe“Was die Welt beim Höhepunkt stöhnt

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Kulturelle Unterschiede? Gibt es auch im Bett.

Kulturelle Unterschiede? Gibt es auch im Bett.

Andere Länder, andere Sitten: Verschiedene Kulturen unterscheiden sich nicht nur darin, wie sie ihren Alltag gestalten, wie sie arbeiten und leben, sondern auch darin, wie sie lieben. Das gilt auch für den Sex, und ja, auch für den Orgasmus.

So gibt es etwa bei der Sex-Häufigkeit in unterschliedlichen Ländern eklatante Unterschiede. Laut einer Studie des Kondom-Herstellers Durex haben die Griechen weltweit am häufigsten Sex: nämlich 164 Mal im Jahr. Die Deutschen schlafen dagegen nur 117 Mal jährlich miteinander, womit sie immerhin über dem Durchschnitt von 103 Mal pro Jahr liegen. Sogar der Ausschrei beim Höhepunkt ist in vielen Kulturen unterschiedlich – ein Überblick:

Deutschland: „Ich komme“

Das ist der wohl am häufigsten ausgerufene Lustschrei In Deutschland. Auch in England, Belgien und Brasilien soll dieser Ausruf einer Studie der Zeitschrift P.M. zufolge am häufigsten sein.

Japan: „Ich gehe“ – „Iku“

Die Japaner, die laut Durex-Studie nur 48 Mal im Jahr Sex haben, rufen, wenn es denn passiert: „Iku“: „Ich gehe!“

Frankreich und Amerika: „Oh my God!“ und „Mon Dieu!“

Die Franzosen und die Amerikaner bringen Gott ins Spiel, wenn sie das höchste der Gefühle erleben.

Spanien und Italien: „Madre Mia!“ und „Madonna!“

Selbst beim Liebesakt beziehen sich die Spanier  auf „ihre Mutter“ und die Italiener auf die „Heilige Mutter Gottes“.

Türkei: „Ich entleere mich“ – „Bosaliyorum“

Die Türken verhalten sich beim Akt laut „P.M.“-Studie erstaunlich nüchtern. Ihr Lust-Ausruf beim Höhepunkt: „Ich entleere mich“.

Rumänien: "Ich habe fertig!"„A termina!

„A termina!“ Die Rumänen kündigen an, dass gleich das Ende naht.

Polen: „Schon-schon-schon" – "Juz-juz-juz"

Euphorisierte Polen rufen "Juz-juz-juz", was „Schon-schon-schon" bedeutet.

(dmn)

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