Chaos zwischen Köln und BonnFür viele sind die Schienenersatzbusse keine Alternative

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Die Pendler drängen sich in die wenigen Regionalzüge.

Die Pendler drängen sich in die wenigen Regionalzüge.

Bornheim/Bonn – Auch am dritten Tag des „Bahnchaos“ zwischen Brühl und Bonn stürmten Fahrgäste Mittwoch die einzigen verbliebenen von vier stündlichen Regionalzügen, auf den Bahnhöfen drängten sich die Pendler erneut dicht an dicht.

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Für viele sind die Schienenersatzbusse keine Alternative, da sie zu lange brauchen. Reisende in Sechtem beschwerten sich zudem über „undurchschaubare Fahrpläne“. „Einschränkungen durch Baustellen müssen auf das Minimum reduziert werden, auch wenn sich dadurch die Bauzeit gegebenenfalls verlängert“, forderte gestern der Bonner Landtagsabgeordnete Rolf Beu (Grüne) als Bahnpolitischer Sprecher seiner Fraktion.

Er unterstützt die Forderung, Fernzüge im betroffenen Bereich für Pendler mit Nahverkehrsticket freizugeben – einschließlich der 1. Wagenklasse. Der Ersatzverkehr müsse umfassend vorbereitet und die Zugausfälle den Passagieren mit Hintergründen und Ersatzangeboten bekanntgegeben werden. 

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