Begegnungszentrum in KönigswinterMeilenstein für die Integration

Lesezeit 2 Minuten
Wie sehr die Eröffnung des Begegnungszentrums von den Netzwerk-Mitgliedern erwartet worden ist, erklärte Vorsitzende Vasilija Dornbusch (r.).

Wie sehr die Eröffnung des Begegnungszentrums von den Netzwerk-Mitgliedern erwartet worden ist, erklärte Vorsitzende Vasilija Dornbusch (r.).

Königswinter-Oberpleis – Dieser Tag wurde von den Mitgliedern des Netzwerkes Integration Königswinter (NIK) mit Spannung erwartet. „Meine Gedanken fahren gerade Karussell“, gab Vasilija Dornbusch, die Vorsitzende von NIK, entwaffnend ehrlich zu, als sie ihre Worte an die Besucher richtete. Riesig war die Liste der Ehrengäste, die von Vertretern der Organisationen „Help“ und „Care“ über die Volksbank und Kreissparkasse bis zu Antje Dinstühler und Maria Zacharioudaki vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises reichten.

Großes Angebot für die Kinder - Spiele, Schminken und Popcorn

Bürgermeister Peter Wirtz, die Leiterin des Sozialamtes, Hildegard Walter, die Koordinatorin der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe, Sabine Bembenek und der Servicebereichsleiter Asyl, Björn Sturz waren neben Vertretern der Ratsfraktion, der Kirchen ebenso erschienen wie Hannelore Sander von der AWO Königswinter und Madeleine Rodrigues von der AWO Siegburg. Jutta Schnippering von der VHS und die Deutschkurs-Dozentinnen Angelika Lamberts-Broden, Angelika Kablan und Merve Yilmaz konnten viele ihrer Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrüßen, denn auch Flüchtlinge aus der Paul-Moor-Schule, dem Haus Katharina und den dezentralen Unterkünften waren zu Einweihungsfeier des NIK-Hauses gekommen. „Speisen und Getränke sind frei“, machte Silke Fielers vom Nik-Vorstand klar, „aber wir freuen uns natürlich über Spenden.“ Mittlerweile hat sich das neue Angebot, das kurzfristig praktische Hilfestellung bei der Unterbringung und mittelfristig Beiträge zur Integration von Flüchtlingen bieten will, herumgesprochen und sowohl Flüchtlinge als auch ehrenamtliche Helfer nutzen es täglich als Anlaufstelle.

Gratulation und einen Obolus überbrachte auch Bürgermeister Peter Wirtz: „Ich bin froh, dass wir eine weitere Facette der Flüchtlingsbetreuung durch NIK haben, die keinesfalls als Konkurrenz zu sehen ist. Viel Erfolg und Gottes Segen!“ Neben einem bunten Salatbuffet, Gegrilltem und kühlen Getränken gab es ein großes Angebot für die Kinder, das über Spiele, Schminken bis zum frischen Popcorn reichte. Total glücklich war Asisa (3 Jahre), der Beatrix Werner einen bunt glitzernden Schmetterling ins Gesicht gezaubert hatte und die Mitglieder des Netzwerkes Integration Königswinter natürlich auch, für die ein Meilenstein auf ihrem Weg erreicht werden konnte. (mmn)

Rundschau abonnieren