1. FC KölnArchitektenbüro sucht Grundstück für neues Stadion in Köln

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Das Kölner Rheinenergie-Stadion.

Köln – Der 1. FC Köln hat das Planungsbüro von Albert Speer Junior in Frankfurt, die Firma „AS+P“, beauftragt, parallel zu einer möglichen Stadionerweiterung nach einem Grundstück zu suchen. Dieses Grundstück könnte der FC dann verwenden, um zu einem komplett neuen Stadion zu gelangen. FC-Sprecher Tobias Kaufmann bestätigte der Rundschau die Beauftragung des Büros.

„Die Vorgaben liegen auf der Hand: Wir brauchen eine Fläche, auf der man ein Stadion bauen kann und die verkehrstechnisch entsprechend erschlossen ist“, sagte Kaufmann. Bis zum Ende des Jahres habe „AS+P“ Zeit für die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Der Neubauwunsch ist das Resultat aus den Erfolgen des Vereins.

Bisheriges Stadion reicht dem Club nicht aus

Das bisherige Stadion mit seinen 50.000 Sitzplätzen reicht dem Fußballclub nicht aus. Eine Erweiterung um 25.000 Sitzplätze ist gerade erst in der Kommunalpolitik diskutiert worden. Verkehr und Lärm würden mit zusätzlichen Besuchern am bisherigen Standort zunehmen, und auch auf die Landschaft würde sich eine Stadionerweiterung auswirken. Dies müsste noch weiter untersucht werden.

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Der Pachtvertrag für das Rheinenergiestadion in Müngersdorf läuft noch bis 2024. Darum will sich der FC im nächsten Jahr, also 2018, entscheiden, welchen Weg er geht, um mehr Besucher ans Spielfeld bringen zu können. Einen Neubau würde der FC selbst finanzieren wollen. (mfr)

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