Deutzer HafenWeg frei für den Ellmühlen-Kauf

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Der Deutzer Hafen mit der Ellmühle (1). Begrenzt wird das Areal durch (2) Siegburger Straße, (3) Poller Kirchweg, (4) Eisenbahntrasse, (5) Südbrücke, (6) Schrottplatz, (7) Alfred-Schütte-Allee, (8) Drehbrücke. 

Der Deutzer Hafen mit der Ellmühle (1). Begrenzt wird das Areal durch (2) Siegburger Straße, (3) Poller Kirchweg, (4) Eisenbahntrasse, (5) Südbrücke, (6) Schrottplatz, (7) Alfred-Schütte-Allee, (8) Drehbrücke. 

Köln – Der Ankauf des Ellmühlengeländes am Deutzer Haf durch die Stadttochter „moderne stadt“ ist beschlossene Sache. Am Montag haben die Politiker im Hauptausschuss einstimmig einem entsprechenden Dringlichkeitsantrag zugestimmt. 

Wie die Rundschau berichtete, soll die Stadttochter „moderne stadt“ Liegenschaft und Gelände der Großmühle für rund 80 Millionen Euro kaufen. Die Besitzer der Mühlenanlage hatten sich an die Kölner Verwaltung gewandt und den Umzug der Mühle angeboten.

Bis zum Jahr 2020 soll der Betrieb nach Duisburg verlagert werden. Damit ist der Weg frei für eine Umgestaltung des Hafens zu einem attraktiven Wohn- und Büro-Quartier ohne die Einschränkung durch Industriebetriebe.

Schritt in die richtige Richtung

Niklas Kienitz, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, begrüßt die Entscheidung. Der Erwerb der Ellmühle durch moderne stadt sei ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung für eine in sich stimmige Gesamtentwicklung. Unterdessen fordert die Linke, dass die Stadt eine höhere Quote als 30 Prozent an Sozialwohnungen festlegt. Das könne das Quartier ertragen. (ron)

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