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GroßmarktHändler wollen neu konzipierten Markt in Form einer Genossenschaft

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Wenn es um den Großmarkt in Raderberg geht, ist nur eins gewiss: Die Ungewissheit darüber, wie es um seine Zukunft steht.

Wenn es um den Großmarkt in Raderberg geht, ist nur eins gewiss: Die Ungewissheit darüber, wie es um seine Zukunft steht.

Köln – Die Händlergemeinschaft des Großmarktes in Radeberg hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker in einem Brief vorgeschlagen, einen neu konzipierten Markt in Form einer Genossenschaft zu betreiben.

Das Schreiben ist am Mittwoch nach Informationen der Rundschau im Büro der OB eingetroffen. Wie die Rundschau berichtete, schlägt die Verwaltung erneut vor, den Großmarkt von Radeberg nach Marsdorf zu verlegen – trotz der Proteste der dortigen Bevölkerung und der Nachbargemeinden Hürth und Frechen. Kein anderer Standort erfülle die Voraussetzungen.

Mehrheit für Marsdorf

Die Grünen im Rat sehen sich durch die Vorlage bestätigt, hatten sie sich doch von vornherein für einen Großmarkt in Marsdorf ausgesprochen. Nach Informationen der Rundschau zeichnet sich in der SPD-Fraktion ein Mehrheit für Marsdorf ab.

Alles zum Thema Henriette Reker

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Auch die Linken wären bereit, zuzustimmen. Die CDU hingegen ging mit der Vorlage der Stadtverwaltung hart ins Gericht. Unter anderem beinhalte sie kein Betreiberkonzept und lasse offen, wie groß der Flächenbedarf nun letztlich sei. (ngo)

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