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Initiative in KölnInitiativen fordern Beteiligung

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Köln – Bei allen wichtigen städtischen Projekten, egal aus welchem Bereich, sollen künftig die Bürger umfassend beteiligt werden. Das fordern mehr als 20 Bürgerinitiativen und Vereine, die sich zur Initiative „Köln mitgestalten – Netzwerk für Beteiligungskultur“ zusammengeschlossen haben. In dessen zweiseitigem Positionspapier heißt es: „In ganz Deutschland wird Bürgerbeteiligung gelebt und fest in den kommunalen Entscheidungsprozessen verankert. Auch Köln muss diesen Weg gehen.“ Dazu bedürfe es eines klaren Konzepts. Ein „Arbeitskreis Bürgerbeteiligung“ soll in die Erarbeitung einbezogen werden, die Initiativen fordern konkrete und bindende Regeln, nach denen die Verwaltung die Beteiligung umsetzen soll.

Als Beispiel wird das Beteiligungsmodell Heidelbergs hervorgehoben. In Köln dagegen hänge es besonders im frühen Stadium von Projekten vom guten Willen der Verwaltung ab, ob die Bürger einbezogen würden. Die Stadt solle deshalb im Internet aufführen, was sie plane.

Das Positionspapier der über 20 Initiativen findet man auf der Internetseite der Kölner Freiwilligen Agentur. (hap)

www.koeln-freiwillig.de

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