Netzhit „Mir stonn zo dir FC Kölle“Hymne des 1. FC Köln macht in Schottland die Runde
Dieses Video macht in Schottland die Runde.
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Köln – Was kennt man von Köln in der Welt? Klar, den Dom, die Silvesternacht, vielleicht den 1. FC Köln. In der schottischen Fußballfanszene ist letzterer jetzt mehr als positiv aufgefallen. Am Sonntagnachmittag postete ein Fußballfan aus Schottland ein Video, auf dem die FC-Fans die Hymne „Mir stonn zo dir FC Kölle“ voller Inbrunst singen und er traf damit einen Nerv.
Über Nacht verbreitete sich das Video in rasender Geschwindigkeit in Schottland. „Die FC-Fans singen Loch Lomond! Hammer!“ lautet der Tweet zum Video in etwa übersetzt. Die Reaktionen reichen vom blanken Erstaunen bis hin zur Bewunderung. Hintergrund: die Höhner-Hymne basiert auf dem schottischen Volkslied Loch Lomond, in dem der größte See Schottlands besungen wird. Die schottische Pop-Band Runrig hat daraus wiederum eine populäre Version gebastelt, die hörbar Pate für die Höhner-Version ist. Zurück In Schottland ist die Freude darüber groß. Zunächst wird in den Kommentaren noch darüber gerätselt, warum die Kölner so große Runrig-Fans sind.
Großartiges Stadion in einer großartigen Stadt
Dann wird Twitterer Steven von FC-Fans, die neben ihm im Stadion stehen, aufgeklärt. Die Fachkundigen fragen nun nach, ob das Video etwa entstanden sein, als der FC am Freitag vor einer Woche kurzzeitig die Tabellenführung übernahm. Als sie hören, dass es sich hierbei umLigaalltag gegen Leipzig handelt, sind die meisten voll des Lobes für die Fans. „Großartiges Stadion, in einer großartigen Stadt, einen Besuch wert“, schreibt einer. Die schottische Tageszeitung Daily Record hat das Video mittlerweile über seine Homepage weiterverbreitet. Ein glühender Fan von Celtic Glasgow schreibt: „Hey, das ist ein schottisches Lied. Warum singen wir es nicht bei Celtic. Hat einer Textideen?“
Auch die folgen sofort. Unbemerkt blieb bislang der kleine Tippfehler im Ausgangstweet. Steven schreibt vom „FC Klon“. Vielleicht aber auch Absicht, angesichts der Tatsache, dass der Originalsong mindestens geklont wurde. Versehen mit kölschen Genen wurde daraus jetzt wieder ein Exportschlager.