Stadt Köln reagiert auf ProblemeShisha-Verbot am Rheinboulevard und mehr Polizei

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Beliebter Treffpunkt: Der Rheinboulevard in Köln.

Köln – Stadt und Polizei machen ernst: Das Shisha-Rauchen wird auf dem neuen Rheinboulevard verboten. Dies ist ein erstes Ergebnis des Treffens der beiden Behörden am Dienstag. Außerdem soll konsequent gegen Wildpinkler vorgegangen haben. Die Polizei wird deutlich mehr Kräfte am Boulevard einsetzen, an schönen Tagen insgesamt 30 Beamte in gemeinsamen Streifen von Polizei und Ordnungsamt. „Wir werden dafür sorgen, dass die Bürger ohne Sorge das Rheinufer in Deutz besuchen können.

Der Rheinboulevard ist ein Erholungsort und dies soll er auch bleiben“, sagte Kölns Leitender Polizeidirektor Michael Temme der Rundschau. Mit einer eigens gegründeten Ermittlungsgruppe der Polizei sollen begangene Straftaten in diesem Bereich aufgeklärt werden. Bis zum 31.März gab es am Rheinboulevard 35 Straftaten. Dabei geht es um Körperverletzungen, Diebstähle und Drogendelikte.

In 15 Fällen wurden Platzverweise erteilt. Die Anordnung den Bereich am Deutzer Rheinufer nicht mehr zu betreten, wurde den Krawallmachern schriftlich mitgeteilt. Außerdem beschwerten sich zahlreiche Anwohner über Ruhestörungen.

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