Köln – Nicht nur auf der Karnevalsbühne fühlen sich die Höhner wohl – auch die Manege nennt die Mundartband seit nunmehr knapp zwei Jahrzehnten immer wieder ihr Zuhause. Vor 17 Jahren hatten Henning Krautmacher und Co gemeinsam mit dem Circus Roncalli die Idee, eine Show ins Leben zu rufen, die die Songs der Höhner mit den artistischen Elementen Roncallis zu einem eigenen Erlebnis miteinander verbindet. Fünf Produktionen hat die Höhner Rockin’ Roncalli Show getaufte Fusion seitdem erdacht. Mit der sechsten namens „Funambola – Capriolen des Lebens“ kommt die Show nach vier Jahren Pause im Mai zurück nach Köln.

Gleichgewicht zwischen den Elementen

„Funambola“ bedeutet auf italienisch Seiltanz, und dieser soll laut Hannes Schöner ein „Symbol für das Gleichgewicht zwischen den Elementen“ verkörpern. Jede Form von menschlichen Beziehungen sei ein Balanceakt, so der Höhner-Bassist. Die Band wolle in der Show die „geballte Lebensfreude“ transportieren. Dafür haben Roncalli-Direktor Bernhard Paul und Regisseur Thomas Bruchhäuser wieder viele neue Artisten an Land ziehen können. Etwa den Kolumbianer Jose Henry Caidedo oder die 19-jährige Russin Alena Ershova, die während der Vorstellung des Programms unter den staunenden Blicken der sechs Höhner gestern einen Einblick in ihr Können gab.

Vom 10. bis 28. Mai gastiert die Höhner Rockin’ Roncalli Show mit dem Stück „Funambola – Capriolen des Lebens“ auf dem Platz an der Brügelmannstraße an der Designpost in Deutz. Tickets von 29,90 bis 73,90 Euro gibt es bei Kölnticket.

www.hoehner-rockin-roncalli.de