Gummersbach – Wenn am Sonntag, 5. Mai, in der Gummersbacher Innenstadt von 11 bis 18 Uhr das fünfte Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag stattfindet, verwandelt sich die Kreisstadt in ein riesiges Atelier. Unter dem Titel „Frühling in Farbe“ zeigen rund 70 Künstler , darunter Maler, Bildhauer oder Fotografen, ihre Arbeiten. Einige werden sogar vor Ort arbeiten. Ute Sänger und Uwe Gothow vom Citymanagement sind begeistert davon, wie groß die Resonanz auf das Angebot gewesen ist, Teil des Gummersbacher Frühlings zu werden. Unter freiem Himmel, in Geschäften und sogar in drei Linienbussen der Ovag präsentieren sich Künstler aus der Region. Darunter auch David Uessem, Ulrike Stausberg oder Renate Seinsch.

Das Gummersbacher Rathaus öffnet ebenfalls, damit sich Interessierte dort die Ausstellung „Martin Jahn – ein Bauhäusler in Gummersbach“ anschauen können. Das Kunstforum Oberberg nutzt wie schon im Vorjahr einige Räume in der Alten Vogtei für seine Ausstellung. Zudem wird das Gummersbacher Burgtheater zum Themenprogrammkino. Eigentümer Roland Wolf hat eigens den Film „An der Schwelle zur Ewigkeit“ über das Leben von Vincent van Goghs nach Gummersbach geholt, der in seinem Haus um 17.30 und um 20 Uhr gezeigt wird.

In der Halle 32 wird es in diesem Jahr keine Verbrauchermesse geben, dafür beginnen dort um 10.30 Uhr und 12 Uhr zwei Gottesdienste, ehe um 14.30 Uhr ein Mitsing-Event mit Gummersbacher Grundschulkindern unter der Leitung von Joschi Kottmann dort startet. Um 17 Uhr tritt das NRW Jugend-Jazz-Orchester in der Halle auf.

So vielfältig das kulturelle Angebot ist, so bunt ist auch das übrige Programm. Im Forum startet um 12 Uhr der Bergische Reisemarkt, der zeigen will, wie hoch der Freizeitwert in der Region ist. Mit der Bimmelbahn gelangen die Besucher zu allen Aktionspunkten in der Innenstadt. Wissenswertes rund um dem Stadtumbau gibt es bei den Fahrten um 12.30 Uhr und um 14.30 Uhr, die am Burger Platz starten. Baudezernent Jürgen Hefner wird zudem in der Vogtei um 11.30 und um 15.30 Uhr vorstellen, wie sich die Stadt in den kommenden Jahren noch verändern soll. Im Sünden des Steinmüllergeländes steht der große Autokran, der Besucher in die Höhe zieht und ihnen so einen Blick über die Stadt beschert.