Hübender Pin-up-KalenderOberbergerinnen zeigen nackte Haut für den guten Zweck

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Sechs der Modelle, Fotograf Jens Knotte und Bettina Hühn von Helfende Hände (2 v.l.) präsentieren den Kalender.

Sechs der Modelle, Fotograf Jens Knotte und Bettina Hühn von Helfende Hände (2 v.l.) präsentieren den Kalender.

Hübender – Elf Oberbergerinnen haben sich in den vergangenen sechs Monaten für den guten Zweck von Jens Knotte (48) für den dritten Hübender Pin-up-Kalender fotografieren lassen. Am Mittwoch war es soweit: Die Kalender-Girls stellten das fertige Produkt vor und läuteten den Verkauf ein.

Der gesamte Erlös geht in diesem Jahr an die Organisation „Hilfe für Nick und Co. – Helfende Hände Oberberg“. Der Weg zum fertigen Kalender war jedoch nicht einfach und sehr arbeitsintensiv, berichtet Jens Knotte. Auch die Modelle mussten viel leisten. Beispielsweise seine Tochter Laura Knotte(22), die zum ersten Mal bei dem Projekt mitgewirkt hat: „Beim ersten Kalender war ich erst 13 Jahre alt und habe zugeschaut. Dieses Jahr war ich endlich alt genug, um selbst mitzumachen“, sagt Knotte. „Für mich stand der gemeinnützige Aspekt im Vordergrund“, sagt die 22-jährige Studentin. „Ich finde es schön, dass der Kalender ästhetisch Frauen in verschiedenen Altersgruppen und mit verschiedenen Figuren zeigt. Das macht anderen Frauen Mut, sich so zu zeigen wie sie sind.“

Viele Vorbestellungen auf Facebook

Für den Kalender, der im Einzelhandel 9,90 Euro kostet, sind bereits viele Vorbestellungen über Facebook eingegangen, berichtet Sandra Knotte(40), Schwester des Fotografen und Kalendermodell: „Die ganze Auflage von 1000 Kalendern zu verkaufen, wäre natürlich ein traumhaftes Ergebnis“, meint die 40-Jährige und erklärt, dass mit den letzten zwei Kalendern etwa 20 000 Euro eingenommen und gespendet werden konnten.

Bettina Hühn (51), Leiterin der Stiftung Helfende Hände, war ebenfalls bei der Präsentation dabei und sprach dem Kalenderteam gerührt ihren Dank aus: „Ich finde es unglaublich mutig und toll, was hier geleistet wurde“, sagte die 51-Jährige und meinte scherzend: „Außerdem bin ich froh, dass sie mich nicht gefragt haben, ob ich mitmachen könnte.“ Laura Knotte fügt hinzu: „Wir hatten alle sehr viel Spaß. Und wenn dadurch auch nur einem Kind geholfen werden kann, sind wir glücklich.“

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