Wiehler TraditionshausDas „Hotel zur Post“ hat eine neue Eigentümerin

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Das Wiehler „Hotel zur Post“ hat eine neue Eigentümerin und soll schon bald in neuem Glanz erstrahlen.

Das Wiehler „Hotel zur Post“ hat eine neue Eigentümerin und soll schon bald in neuem Glanz erstrahlen.

Wiehl – Das „Hotel zur Post“ in Wiehl hat eine neue Eigentümerin: Marie Christina Cramer, eine Tochter aus der Dynastie der Warsteiner Brauerei. Sie hat das Traditionshaus übernommen und will es künftig mit ihrem Management-Team führen werden. Die Warsteiner-Brauerei sitzt nicht mit im Boot.

Nach dem plötzlichen Tod von Hotelier Oscar Koch im vergangenen Sommer war die Zukunft der „Post“ lange ungewiss. Dieses Vakuum hat nun ein Ende. Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker begrüßt diese Entwicklung. „Wir sind froh, dass es weitergeht an diesem so wichtigen Standort.“ In einem persönlichen Gespräch habe er die neue Eigentümerin auf die besondere Bedeutung des Hauses für die Stadt Wiehl hingewiesen, sagte der Bürgermeister dieser Zeitung.

Historisches Ambiente mit modernem Schliff

Cramers Anliegen sei es, das Hotel wieder zu einer attraktiven Lage zu machen. „Dieses Haus am Stadteingang hat eine ganz wichtige Funktion für die Wiehler Innenstadt“, so der Bürgermeister. „Neben persönlichem Engagement und lokaler Verbundenheit bringt die Betriebswirtin und Brauerei-Tochter auch umfangreiches Know-how mit“, heißt es weiterhin dazu in einer Unternehmensmitteilung.

„Das Hotel und seine Gastronomie sollen zukünftig widerspiegeln, was sich Besucher der Stadt Wiehl und seine Bürger gleichermaßen wünschen: Historisches Ambiente mit modernem Schliff, ein Wohlfühlort für Reisende, ein Tagungsort für Unternehmen, ein Lieblingsort für lokale Anwohner“, so die Pressemitteilung weiter. Demnach stehen auch weitreichende Veränderungen und Investitionen bevor: „Unter Wahrung des geschichtsträchtigen Charakters erscheint das Hotel schon bald in neuem Glanz. Mit umfangreichen Investitionen in alle Hotelbereiche wird Schritt für Schritt ein frisches, harmonisches und hochwertiges Erscheinungsbild geschaffen.“

Im Rahmen dieser „Revitalisierung“ sollen auch die Gästezimmer renoviert und die Konferenzräume technisch modernisiert werde. Zudem will die neue Eigentümerin Rezeption und die Lounge neu gestalten.

Bei all diesen Veränderungen soll das Haus seinen historischen Charme nicht verlieren. Aktuell sei geplant, dass das Haus im Herbst wieder seine Pforten öffnet, heißt es in der Information zudem.

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