Rhein-Berg – Zeltlager Mit 550 Teilnehmern ist das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in diesem Jahr nochmals etwas größer ausgefallen als im Vorjahr. „Das zeigt, dass wir im Rheinisch-Bergischen Kreis Nachwuchskräfte haben, die bereit sind sich für die Gemeinschaft zu engagieren“, zog Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke erfreut Bilanz. Mit großem Engagement hatten die Leitungsteams der Jugendfeuerwehren das jährliche Treffen vorbereitet. Auch bei der diesjährigen Auflage, zu der sich die Jugendfeuerwehren der Städte und Gemeinden im Rheinisch-Bergischen Kreis in Kürten-Petersberg trafen, gab es eine Menge zu erleben. Mit dabei waren beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager auch zwei Gruppen des Technischen Hilfswerks (THW) Bergisch Gladbach und Wermelskirchen sowie die Jugendfeuerwehr aus Leverkusen.

 Mehr Teilnehmer als im Vorjahr

Man sei beeindruckt, dass die Teilnehmeranzahl im Vergleich zum Vorjahr um weitere 50 Jugendliche gewachsen sei, hieß es aus den Reihen der Verantwortlichen.

Bei mehreren Geländespielen und Wettbewerben konnten sich die Jugendlichen aus den verschiedenen Kommunen miteinander messen. Den Sieg im Kreiswettbewerb sicherte sich die Jugendfeuerwehr Odenthal. Auch in der Königsdisziplin Leistungsspange, bei der die Jugendfeuerwehrleute sich in Löschangriffübungen, Kugelstoßen, Staffellauf und Schnelligkeitsübungen messen, gewann die Jugendfeuerwehr Odenthal. Übrigens zum 14. Mal in Folge.

Den zweiten Platz belegte das Team aus Burscheid, gefolgt von der Jugendfeuerwehr aus Bergisch Gladbach-Bensberg.

Zusammen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Kürten, Willi Heider, überreichte Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke eine Spende, um die Ausrichtung des Zeltlagers zu unterstützen, das kommendes Jahr in Bergisch Gladbach stattfindet.