Abo

Kölner StraßeWohnprojekt soll Industriebrache in Frechen mit Leben füllen

Lesezeit 2 Minuten
Abgerissen wurde ein Wohnhaus und die Lagerräume einer früheren Dachdeckerfirma. Jetzt sollen in der Lücke Wohnungen entstehen.

Abgerissen wurde ein Wohnhaus und die Lagerräume einer früheren Dachdeckerfirma. Jetzt sollen in der Lücke Wohnungen entstehen.

Frechen – „Frechen ist ein idealer Wohnort mit sehr guter Infrastruktur und Nähe zur Natur. Viele Menschen sehnen sich nach dem idyllischen Leben einer Kleinstadt in direkter Nähe zur Großstadt.“ Mit diesen Worten wirbt das Frechener Architekturbüro Mahlke, das sowohl für die Planung als auch für die Vermarktung zuständig ist, für ein Neubauprojekt, das in absehbarer Zeit an der Kölner Straße, gegenüber der Pfarrkirche St. Audomar, in die Höhe wachsen soll.

Angepriesen werden auch „beste Verkehrsanbindungen in alle Richtungen, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und ein vielseitiges Freizeit- Kultur und Bildungsangebot“ in der alten Töpferstadt.

Geplant ist auf dem inzwischen freigeräumten Gelände, auf dem früher über Jahrzehnte die Dachdeckerfirma Huber ihren Sitz hatte, ein viergeschossiges Wohn- und Geschäftshausensemble mit 17 Wohn- und zwei Gewerbeeinheiten, das sich in der Gesamthöhe an den links und rechts liegenden Nachbarhäusern orientiert.

Durch Innenhof verbunden

Die Größen der Wohnungen sollen zwischen 48 und 163 Quadratmetern liegen, bei den größeren Einheiten teilweise über zwei Ebenen. Das Angebot reicht vom Einzimmerappartement über Dreizimmerwohnungen mit separatem, großzügigen Gästebereich bis hin zu ausgefallenen Dachgeschosswohnungen über zwei Etagen und fünf zweigeschossigen Stadthäusern mit eigenem Garten im hinteren Teil des Grundstücks.

Geplant sind an der Straßenfront drei miteinander verbundene Gebäude, die in sich gegliedert und durch einen Innenhof miteinander verbunden sind. Dabei wird bei der farblichen Fassadengestaltung auch die links des Komplexes unter Denkmalschutz stehende Villa Weiden berücksichtigt.

Im Erdgeschoss des Gebäudes sind zur Straßenfront hin zwei Gewerbeeinheiten von etwa 260 beziehungsweise 118 Quadratmetern Fläche mit einer Deckenhöhe von rund 3,15 Meter vorgesehen. Die Büro-, Praxis- oder Gewerberäume werden – wie die fünf Stadthäuser – separate Zugänge erhalten.

Geplant ist ferner eine Tiefgarage mit 17 Stellplätzen, die größtenteils auch über eigene Kellerräume verfügen. Vorgesehen sind von den Planern auch großzügige Flächen zum Abstellen von Fahrrädern.

www.koelnerstrasse.raum2.info

Rundschau abonnieren