Ab MaiGWG baut am Stommelner Bahnhof ein Haus mit Wohnungen und Appartements

Lesezeit 2 Minuten
Noch ist das Grundstück nahe dem Stommelner Bahnhof mit Pflanzen und Sträuchern zugewuchert. In Kürze sollen dort Bauarbeiten beginnen. Der erste Spatenstich ist für den 4. Mai vorgesehen.

Noch ist das Grundstück nahe dem Stommelner Bahnhof mit Pflanzen und Sträuchern zugewuchert. In Kürze sollen dort Bauarbeiten beginnen. Der erste Spatenstich ist für den 4. Mai vorgesehen.

Pulheim-Stommeln – Noch ist das Grundstück nahe dem Stommelner Bahnhof mit Pflanzen und Sträuchern zugewuchert.

Doch schon in absehbarer Zeit sollen auf dem zwischen Bahnhofstraße und Hirtzgasse gelegenen Gelände die Bauarbeiten beginnen. „Der erste Spatenstich ist für den 4. Mai geplant“, sagt Achim Leirich, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft GWG Rhein-Erft. Das Unternehmen mit Sitz in Hürth, an dem die Stadt Pulheim mit fünf Prozent beteiligt ist, wird auf dem Grundstück ein Haus mit 31 Wohnungen plus Tiefgarage bauen.

In dem Gebäude sollen „überwiegend“ 60 bis 80 Quadratmeter große Zwei- bis Dreizimmer-Wohnungen entstehen, erläutert Leirich bei einem Gespräch am Firmensitz. Auch ein Appartement, möglicherweise auch zwei, seien in dem Gebäude geplant sowie vier mehr als 90 Quadratmeter große Wohnungen.

Jede Wohneinheit im ersten und zweiten Obergeschoss werde mit einem Balkon ausgestattet, für die Wohnungen im Erdgeschoss seien Terrassen vorgesehen. „Wir versuchen, sie so groß wie möglich zu gestalten.“ Zusätzlich ist für jede Erdgeschosswohnung ein kleines Gartenstück vorgesehen. Alle Wohneinheiten sind barrierearm. Jede Etage ist mit einem Aufzug erreichbar. Die Kaltmiete pro Quadratmeter betrage zwischen zehn und 10,50 Euro, so Achim Leirich.

Große Teile der Fassade werden verklinkert. Für die Gestaltung der Balkone sind zwei Varianten im Gespräch – eine Verkleidung aus Holz oder Milchglas.

Große Teile der Fassade werden verklinkert. Für die Gestaltung der Balkone sind zwei Varianten im Gespräch – eine Verkleidung aus Holz oder Milchglas.

Die Tiefgarage mit 31 Stellplätzen ist durch eine ebenerdige, an der Bahnhofstraße gelegene Zufahrt erreichbar. Von dort führt ein Aufzug in die jeweiligen Etagen. Da die Zufahrt ebenerdig sei, müsse nicht viel Erdreich abgetragen werden. „Es wird keine klassische Baugrube geben.“ Die Mauer, die das Grundstück stellenweise umgibt, versuche die GWG nach Möglichkeit zu erhalten, gegebenen falls werde sie verschönert.

Zu Fuß wird das Gelände von der Straße aus erreichbar sein, die zum Parkplatz und weiter zu Bautreff Becker führt. Im hinteren Teil des Grundstücks lässt die GWG einen großen Spielplatz mit Bänken und verschiedenen Spielgeräten anlegen. „Damit man dort verweilen kann, das ist unser Ziel“, sagt Achim Leirich.

5,8 Millionen Euro wird die GWG in das Bauprojekt investieren. „Im September oder Oktober 2018 wollen wir fertig sein.“

Rundschau abonnieren