Pendelsbus beliebtFußweg soll zum Pulheimer Möbelhaus Segmüller führen

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Das Möbelhaus Segmüller soll bald neue Nachbarn bekommen, die Fläche im Gewerbegebiet Zum Schwefelberg soll bereits in den nächsten zwei Jahren erschlossen und vermarktet werden.

Pulheim – In Scharen strömen die Kunden in das neue Möbelhaus des Familienunternehmens Segmüller.

Die meisten von ihnen machen sich mit dem Auto aus dem Umland, aber auch aus Pulheim, auf den Weg in das Gewerbegebiet Zum Schwefelberg.

Rege genutzt wird auch der „Segmüller-Express“. Der kostenlose Pendelbus bringt die Kunden vom Pulheimer Bahnhof zum Möbelhaus und wieder zurück, er verkehrt alle 20 bis 30 Minuten. Damit mehr Kunden auch aus der näheren Umgebung mit dem Bus fahren können, ist ein weiterer Haltepunkt im Zentralort geplant: „Eine weitere Haltestelle wird vor der Aral-Tankstelle an der Venloer Straße eingerichtet“, so Springob.

Für Kunden aus dem näheren Umfeld ist es schwierig, auf direktem Weg das Möbelhaus zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Einige Bürger hätten sie auf die Situation angesprochen, sagte die Stadtverordnete Marita Pörner in der Sitzung des Stadtrates.

Damit sie das Möbelhaus sicher erreichen können, hat die Sozialdemokratin folgende Lösung vorgeschlagen: Ein Fußweg soll „über den Weg von der Widdersdorfer Straße, entlang der Bahnlinie, unter der Bonnstraße hindurch, danach vor dem Bauhof rechts die Straße Zum Schwefelberg hoch bis zur Einfahrt der Feuerwache am Widdersdorfer Weg führen“.

Von dort gehe es am Widdersdorfer Weg etwa zehn Meter weiter zu einer derzeit nicht für den Verkehr geöffneten Zufahrt zum Parkplatz des Möbelhauses, so Marita Pörner. Wenn dort Erde aufgeschüttet werde, könne ein sicherer Weg für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden.

„Ähnliche Überlegungen gibt es in der Verwaltung“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler.

Die Verwaltung bearbeite das Thema derzeit gemeinsam mit dem Unternehmen. Vorgesehen ist laut Stadtsprecher Springob auch, an der Kreisstraße (K6) einen Rad- und Gehweg anzulegen. An einer Abfahrt von der Bundesstraße 59 n in das Gewerbegebiet Zum Schwefelberg werde mit Hochdruck gearbeitet.

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