AuslosungGegner in der Europa League stehen fest – das sagt der 1. FC Köln

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Hector und Osaka feierten den Treffer zum 1:0 gegen Mainz.

Köln – Auf starke Gegner trifft der 1. FC Köln in der Gruppenphase der Europa League. Favorit der Gruppe H ist der frühere englische Meister FC Arsenal mit dem Schweizer Trainer Arsene Wenger. Außerdem ist mit dem weißrussischen Meister Bate Borissow ein Club dabei, der Champions-League-Erfahrung besitzt. Vor fünf Jahren schlug man in der Champions League Bayern München daheim mit 3:1. Der dritte Gegner ist Roter-Stern Belgrad.

Der Spielplan der Uefa sieht vor, dass der FC am 14. September in London bei Arsenal beginnt. Zwei Wochen später ist Belgrad zu Besuch in Köln. Am 19. Oktober geht es für den FC ins 50 Kilometer von der Hauptstadt Minsk entfernte Borissow. Zwei Wochen später folgt das Rückspiel. Am 23. November geht es mit dem Heimspiel gegen Arsenal weiter, bevor zum Abschluss am 7. Dezember in Belgrad gespielt wird. 

Europapokal-Debütant TSG Hoffenheim muss nach dem Aus in der Qualifikation zur Champions League auf Europas kleiner Fußball-Bühne gegen Sporting Braga aus Portugal, den bulgarischen Meister Ludogorez Rasgrad und Basaksehir Istanbul antreten. Hertha BSC bekommt es mit Athletic Bilbao, Sorja Luhansk aus der Ukraine und Östersunds FK aus Schweden zu tun.

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„Das ist schön für unsere Fans“

Mit Mitarbeitern zusammen schaute sich FC-Präsident Werner Spinner die Auslosung im Geißbockheim an. „Tolle Lose, und zwei große Stadien in Belgrad und London. Das ist schön für unsere Fans. Wir nehmen es, wie es kommt, und machen das Beste daraus. Die Gruppe mit Mailand und Wien wäre natürlich ein Hammer für uns gewesen“, sagte Werner Spinner.

Der FC hatte vor der Auslosung zu seiner ersten Europacup-Saison seit 25 Jahren mit einem humorvollen Video für Lacher gesorgt. Bereits vor der Ermittlung der Europa-League-Gruppen in Monaco verbreiteten die die Rheinländer ein Video, in dem Spieler und Offizielle mit berühmten Fußballer-Zitaten und Phrasen kommentierten – universell auch danach brauchbar.

So meinte Abwehrchef Dominique Heintz: „Ob Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien.“ Nationalspieler Jonas Hector analysierte: „Es gibt nur diese eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“ Co-Trainer Manfred Schmid versicherte: „Wir haben genug Potenz für die Europa League.“ Und Marcel Risse mutmaßte bereits: „Ein interessanter Gegner. Zu Hause sind die durchaus stark. Aber ich denke, die werden auch bei uns Probleme bekommen.“

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