FC-ProfiDas sagt Marco Höger zum seinem Autounfall auf der A3

Lesezeit 1 Minute
Unfall 1

Der demolierte Unfallwagen von FC-Spieler Marco Höger.

Köln – Vor gut drei Wochen sorgte der Autounfall von FC-Profi Marco Höger für großes Aufsehen. Der Neuzugang zerlegte seinen Ford Mustang auf der A3 in der Nähe des Autobahnkreuzes Köln-Ost. Nun hat sich der 26-Jährige erstmals zu dem Crash geäußert. 

Der „Bild“-Zeitung sagte Höger, dass er seit dem Vorfall „automatisch noch vorsichtiger“ im Straßenverkehr vorgehen würde. Spurlos sei der Unfall nicht an ihm vorbeigegangen. Da es auch sein erster „Unfall in dieser Größenordnung“ gewesen sei, habe er „viel Unterstützung - auch vereinsintern“ erhalten.

Bei dem Zwischenfall wurde eine Frau schwer verletzt und lag anschließend auf der Intensivstation. Höger hat sie bereits aufgesucht. „Ja, ich habe sie getroffen. Das war gut und mir sehr wichtig, um die Sache zumindest ein Stück weit hinter mir zu lassen. Ich war sehr glücklich über dieses Treffen“, sagte er der Bild-Zeitung. 

Zufrieden mit Debüt

Bei seinem Debüt im Rhein-Energie-Stadion am Samstag gegen Darmstadt 98 lieferte der defensive Mittelfeldspieler eine ordentliche Partie ab. Mit seiner Leistung war er zufrieden: „Er war rundum glücklich, schließlich schlägt in seiner Brust auch das FC-Herz.“

Besonders der Moment bei der FC-Hymne kurz vor Spielbeginn ist Höger in Erinnerung geblieben. „Das bereitet auch mir noch eine Gänsehaut“, schwärmte er. (mbr) 

Rundschau abonnieren