Kölner BrückenPolizei und ADFC halten bei dreitägiger Kontrolle 243 Geisterradler auf

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Freundliche Hinweise statt einem Bußgeld gab es für Radfahrer, die in der falschen Richtung unterwegs waren.

Freundliche Hinweise statt einem Bußgeld gab es für Radfahrer, die in der falschen Richtung unterwegs waren.

Köln – Wenn ein Radfahrer einem unerwartet in falscher Fahrtrichtung entgegenkommt, kann es gefährlich werden: Um die Verkehrssünder auf die Gefahren ihres Handelns aufmerksam zu machen, kontrollierten Polizei und ADFC drei Tage lang auf verschiedenen Brücken so genannte „Geisterradler“.

Auf der Deutzer Brücke wurden von Dienstag bis Donnerstag 63 Radfahrer gestoppt, über 50 „Geisterradler“ waren auf der Severinsbrücke unterwegs. Auf der Mülheimer und der Zoobrücke waren es 60 und am Rheinufer genau 70. „Gefährliches Verhalten von Radfahrern kann nicht toleriert werden. Wer rücksichtsvoll am Straßenverkehr teilnimmt und sich an die Regeln hält, leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf den Straßen“, teilte die Polizei mit. (ta)

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