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Verdacht des Totschlags34-Jähriger bleibt nach Messerangriff in Haft

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Der Mann lag mit Stichverletzungen in seiner Wohnung in Bergneustadt-Hackenberg.

Hackenberg – Das Gummersbacher Amtsgericht hat am Samstag Haftbefehl gegen den 34-Jährigen erlassen, der am Freitag nach einem tödlichen Messerangriff in Bergneustadt-Hackenberg vorläufig festgenommen wurde. Es bestehe der dringende Tatverdacht des Totschlags, berichtet der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer auf Nachfrage.

Der 34-Jährige war am Freitagvormittag von einer Streifenwagenbesatzung im Bergneustädter Stadtgebiet dingfest gemacht worden. Er soll den 31-Jährigen gekannt haben, der zuvor in seiner Hackenberger Wohnung mit lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden worden war. Er starb wenig später im Gummersbacher Krankenhaus an den Folgen mehrerer Messerstiche.

Die Ermittlungen der Mordkommission konzentrieren sich nun auch darauf, in welcher Beziehung die beiden Männer zueinander standen. (ag)

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