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BabyleichePolizei fahndet mit Plakaten

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Neue Hinweise erhoffen sich die Ermittler durch Plakate.

Neue Hinweise erhoffen sich die Ermittler durch Plakate.

Rheinbach – Zwei Tage nach dem Fund eines toten neugeborenen Jungen auf der Raststätte Peppenhoven an der Autobahn 61 gibt es von der Mutter weiterhin keine Spur. Bei der Bonner Mordkommission sind nach Mitteilung der Polizei erst wenige Anrufe eingegangen. Neue Hinweise erhoffen sich die Ermittler durch Plakate, die seit gestern an Raststätten entlang der Autobahnen in Nordrhein-Westfalen ausgehängt werden.

Mit den Flugblättern wird die Bevölkerung erneut um Mithilfe gebeten. Die Polizei fragt: Wer hat am Sonntag, 15. Juli, bis 17.30 Uhr, auf der Raststätte Rheinbach-Peppenhoven an der A 61 in Fahrtrichtung Norden verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Wem ist eine Frau aufgefallen, die sich in den vergangenen Monaten körperlich oder im Wesen verändert hat, die plötzlich weitere Kleidung trug oder Sport und anstrengende Tätigkeiten vermieden hat? Wer kennt eine Frau, die schwanger war und nun aber kein Kind hat?

Hinweise bitte an die Polizei Bonn, Tel: (0228) 150.

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