Bundeswehr-FlugzeugeZwei „Eurofighter“ in Mecklenburg abgestürzt – ein Pilot stirbt

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Feuerwehrleute löschen an einer der Absturzstellen in einem Feld in der Nähe von Nossentiner Hütte.

Berlin/Nossentiner Hütte – Zwei „Eurofighter“ der Bundeswehr sind in Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt. Wie die Luftwaffe am Montagnachmittag per Twitter mitteilte, kam kam bei dem Unglück ein Pilot ums Leben. Der andere sei am Leben und werde von Rettungskräften versorgt.

Beide Piloten hatten nach der Kollision den Schleudersitz betätigt, schrieb die Luftwaffe auf Twitter. Der Pilot des dritten Eurofighters, der an der Übung teilnahm, habe „von zwei Fallschirmen, die zu Boden gingen“ berichtet.

Eines der beiden Flugzeuge stürzte nach Worten eines Ministeriumssprechers nahe der Ortschaft Jabel (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in ein Waldstück. Das andere sei südlich der Ortschaft Nossentiner Hütte an einem Waldrand abgestürzt. Die beiden Orte sind rund zehn Kilometer voneinander entfernt.

Maschinen in Laage bei Rostock stationiert

Beide Maschinen gehörten zum Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“, das in Laage bei Rostock stationiert ist. Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) wird an die Unglücksstelle fliegen, um sich ein Bild von der Lage zu machen, wie sein Sprecher sagte. (dpa/jad)

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