CoronavirusVerdachtsfall in Berlin bestätigt sich nicht – Behandlungserfolge in China

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Der Mann unterzog sich einem vorsorglichen Test nach seiner Heimreise aus China.

Berlin/Peine – Der Verdacht auf einen Fall des neuartigen Coronavirus in Berlin hat sich nicht bestätigt. Das Testergebnis war negativ, wie der Gesundheitssenat der Hauptstadt am Sonntag mitteilte. Es gab „einen offenen Verdachtsfall“, sagte eine Sprecherin des Gesundheitssenats am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Laut „Bild“-Zeitung wurde eine Frau, die zuvor in China war, am Samstag mit entsprechenden Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert.

Das neuartige Coronavirus hat Europa bereits erreicht; in Frankreich wurden bereits drei Verdachtsfälle bestätigt. In China haben sich nach offiziellen Angaben inzwischen fast 2000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 56 Patienten starben daran.

Verdacht in Peine bestätigt sich nicht

Ein vorsorglicher Test auf die neue Lungenkrankheit hat bei einem Mann aus Niedersachsen hat ergeben, dass er sich nicht mit dem Coronavirus angesteckt hat. Der Mann war der „Peiner Allgemeinen Zeitung“ zufolge fiebrig und hustend von einer China-Reise zurückgekehrt.

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Allerdings hatte er sich nicht im Risikogebiet in China aufgehalten, zudem wurden bei ihm Grippeviren festgestellt. Sicherheitshalber wurde dennoch untersucht, ob das neue Coronavirus vorliegt. Der Test fiel allerdings negativ aus, wie das Gesundheitsministerium in Hannover am Wochenende mitteilte.

Behandlungserfolge im Kampf gegen Lungenkrankheit in China

Bei der Behandlung von Patienten mit dem neuen Coronavirus haben chinesische Ärzte erste Erfolge gemeldet. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete, habe sich der Zustand von elf infizierten medizinischen Kräften verbessert. Die klinischen Symptome seien unter Kontrolle gebracht worden. Das Fieber und andere Beschwerden seien zurückgegangen. Zudem seien Testergebnisse für das Virus danach negativ gewesen. Details über die Art der Behandlung im Xiehe-Krankenhaus der schwer betroffenen Metropole Wuhan in Zentralchina wurden nicht berichtet. (dpa)

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