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Jetzt live bis 19.30 UhrRundschau Podium zum Thema „Lockdown lebt! Innenstadt tot?“

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screen podium

Köln – Ein Thema, das Geschäftsleuten wie Kunden auf den Nägeln brennt, wird beim 6. Rundschau PODIUM ausführlich besprochen. „Lockdown lebt! Innenstadt tot?“ heißt es am Donnerstag, 21. Januar, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Die Veranstaltung kann nur per Videostream im Internet besucht werden. Der Livestream wird live auf unserer Seite rundschau-online.de zu sehen sein.

Livestream

Den Livestream zum Rundschau Podium gibt es oben auf dieser Seite am 21. Januar von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr kostenlos zu sehen. Sollten Sie eine spezielle Frage an die Experten haben, schicken Sie uns vorab eine Mail an kr.rheinland@kr-redaktion.de.

Gäste sind Professor Dr. Karl Lauterbach, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Köln und derzeit noch mehr gefragt als Epidemiologe, Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen, und Basti Campmann, Sänger der bekannten kölschen Band „Kasalla“. Die Fragen auf dem Podium stellt Nathalie Bergdoll.

Alles zum Thema Karl Lauterbach

Fast zwei Drittel der Innenstadthändler sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Das ist das Ergebnis einer Trendumfrage, die der Handelsverband Deutschland (HDE) Anfang des Monats veröffentlicht hat. Vielen Einzelhändlern, insbesondere im Modebereich droht die Insolvenz: Für die Wintersaison eingekaufte Ware muss bezahlt werden – ob sie an den Kunden gebracht werden kann oder nicht.

„Lockdown lebt! Innenstadt tot?“ heißt es am Donnerstag, 21. Januar, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Es diskutieren auf dem Podium Professor Dr. Karl Lauterbach, Dr. Peter Achten und Basti Campmann. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie diese per E-Mail an kr.rheinland@kr-redaktion.de übermitteln. 

In ihrer Protestaktion am 11. Januar machten Einzelhändler darauf aufmerksam, dass bei vielen von ihnen die Reserven inzwischen restlos aufgebraucht sind und staatliche Hilfen, die eine Erstattung eines Teils lediglich der Fixkosten berücksichtigen, nicht ausreichen. Bis zu 50 000 Geschäften mit über 250 000 Mitarbeitern droht das Aus und damit auch eine Verödung der Innenstädte.

Viele Geschäftsleute versuchen derzeit, ihre Kunden mit Bestellmöglichkeiten im Internet bei der Stange zu halten. Die Waren kann man abholen. Manche Händler bringen sie sogar nach Hause. (EB)

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