Hello Fresh und Co.Geschmack, Schwierigkeit, Verpackung – 4 Kochboxen im Vergleich

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Floss Test Kochboxen Auflauf

Köln – Der Blick in der Kühlschrank bringt keine Inspiration: zwei Gläser Senf, Chili-Sauce, Muttis Erdbeermarmelade, Essiggurken und ein Ei – das wird schon mal nichts. Im Vorratsregal lächeln die passierten Tomaten wieder verführerisch und säuseln ihr altes Lied. Aber drei mal die Woche Spaghetti mit Tomatensauce ist entweder das Essverhalten eines Vierjährigen oder ein Hilferuf. Die Anbieter von Kochboxen haben genau diese Nische entdeckt. Was steckt hinter Hello Fresh, Marley Spoon, Tischline oder EasyCookAsia? Ein Test und Kochboxen-Vergleich von Julia Floß.

Die Zielgruppe möchte nicht allabendlich Pizza bestellen, sondern selber kochen. Da möchte jemand selber das Gemüse klein schnippeln, Kräuter hacken und Saucen anrühren. Es fehlt lediglich die Inspiration – und womöglich die fachgerechte Anleitung. Der Verzicht auf den Einkauf ist ein zusätzlicher Bonus, gerade in Corona-Zeiten, aber das eigentliche Verkaufsargument ist die Abwechslung. Kein lästiges „Und, was kochen wir heute Abend?“ mehr, stattdessen Auswahlmöglichkeiten. Soll’s vegetarisch sein? Vielleicht eine bestimmte Landesküche oder eine Zutat? Wie zeitaufwändig darf’s denn sein? Low carb oder doch lieber Risotto?

Wie funktionieren Kochboxen und was sind die Vor-und Nachteile?

Der Kunde kann per Browser oder App seine gewünschte Kochbox zusammen stellen, aus einem Liefer-Slot wählen und dann kann’s auch schon los gehen.

Wichtiger Hinweis: Alle Anbieter arbeiten mit einem gewissen Vorlauf. Wem also dienstags einfällt, welche Box er gerne am Samstag hätte, der macht dicke Backen. Eine Woche Vorlauf ist das Minimum und die Anbieter geben die Lieferzeitfenster vor.

Keiner der getesteten Anbieter koppelt seine Kochbox an eine Abo-Falle. Die Liefertermine sind jederzeit kündbar oder lassen sich einfach pausieren.

Viel Verpackungsmüll

Ein großer Nachteil zeichnete sich recht früh ab: der Papp- bzw. Müllhaufen. Alle getesteten Anbieter legen zwar Wert auf nachhaltige Verpackungen, allerdings ist der Jutebeutel im Supermarkt unschlagbar.

Grundsätzlich unterscheiden sich die drei Anbieter „Hello Fresh“, „Marley Spoon“ und „Tischline“ nur wenig voneinander. Bei dem einen ist das Rezepte-Archiv größer und der Kunde kann sogar Fertiggerichte bestellen, dafür sind bei dem anderen Fotos und Aufmachung der Website etwas ansprechender.

„Tischline“ ist im direkten Vergleich der Underdog, der kleinste und weniger populäre Anbieter. Das sieht man bereits der Website an, sie ist weniger professionell als die der beiden Platzhirsche, und es gibt keine App. Das sagt aber nicht unbedingt etwas über die Qualität der Rezepte aus.

Wenn man keine Ideen mehr hat

Die Ausnahme im Test kommt von „easycookasia“. Während die drei „Abo-Boxen“ relativ einfache Gerichte für die Alltagsküche anbieten, zielt „easycookasia“ eher auf den Faktor Neugierde. Es geht vor allem um den Ansatz „Ich wollte schon immer mal XY selber machen.“ Die kulinarische und kulturelle Aufklärung stehen im Vordergrund. Exotische Zutaten und höherer Zeitaufwand sind kein Nachteil, sondern ein bewusst gewählter Teil der Konzepts. Das macht die Kochbox aber nicht weniger reizvoll.

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Eines haben alle Kochboxen gemeinsam, sie bieten tatsächlich Abwechslung. Der Kunde erhält das Paket seiner Wahl mit detaillierten Rezeptanleitungen und Zutaten, die er im Supermarkt möglicherweise nicht gewählt hätte. Im Kern geht es darum, den Kunden an die Hand zu nehmen und gemeinsam mit ihm Schritt für Schritt kulinarisches Neuland zu erkunden - ohne Überforderung, sondern sicher in den eigenen vier Wänden mit überschaubarem Zeitaufwand. Die Kochbox-Anbieter schnüren ein komfortables Paket, bieten allerdings nichts, was der Kunden nicht auch in Eigenrecherche leisten könnte. Womit wir allerdings wieder beim ursprünglichen Problem angekommen sind: Manchmal gehen einem einfach die Ideen aus.

1. Der Platzhirsch: Hello Fresh

Kochbox-Variante: Veggie Box

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Preis: 3 Mahlzeiten für 2 Personen – 34,99 Euro Versandkosten: 5,49 Euro Anzahl Personen: 2, 3 oder 4 Gerichte pro Woche: 3, 4 oder 5

Fazit:

„HelloFresh“ ist der größte und bekannteste Anbieter im Test. Professionalität und Zuverlässigkeit sind die übergeordneten Begriffe. Website und App sind ansprechend und sehr bedienerfreundlich. Die Rezeptauswahl ist zwar groß, allerdings wird Vegetariern die Suche nicht unbedingt erleichtert, wenn sie abseits der neun vorgeschlagenen Gerichte suchen möchten. Die simple Filter-Einstellung „vegetarisch“ fehlt im Kochbuch, stattdessen klickt man sich durch Zutaten und Länderküchen. Im Bekanntenkreis wurde auch angemerkt, dass die Filter-Option „Küchenequipment“ oder „ohne Backofen“ sinnvoll wäre.

Floss Test Kochboxen Essen Salat

Ein großer Pluspunkt ist die Zustellung. Der Kunde wählt beispielsweise das Zeitfenster „Dienstag, 19-22 Uhr“ und dieses Fenster wird im Laufe des Tages auf eine Stunde präzisiert. 30 Minuten vor Lieferung erhält der Kunde sogar eine SMS. Transparenter geht’s kaum. Die Lieferung erfolgt pünktlich und vollständig.

Die Zutaten sind frisch, allerdings wird alles von “HelloFresh“ gebrandet, so dass eine Rückverfolgung zum Erzeuger mühselig bis unmöglich ist. Die Zutaten eines jeden Rezeptes stecken in einer nummerierten Tüte, die Rezeptkarte mit der gleichen Nummer liegt daneben.

„HelloFresh“ schnürt ein ideales Einsteigerpaket

Die Gerichte sind völlig solide - Kräuterrisotto mit Haselnüssen, gefüllte Teigtaschen (Fertiggericht) in Champignonsauce und Linsensuppe mit Süßkartoffeln - aber geschmacklich einigermaßen unspektakulär. Immerhin geizt „HelloFresh“ nicht mit frischen Kräutern und versucht jedem Gericht eine gewisse Besonderheit zu verleihen: Die Haselnüsse am Risotto, der dazugehörige Rote Bete-Salat mit Ziegenkäse, die Bröselschmelze zur Pasta, der vegane Zitronen-Kräuter-Dip zur Linsensuppe.

„HelloFresh“ schnürt ein ideales Einsteigerpaket. Die Rezepte sind abwechslungsreich, relativ einfach und wenig zeitaufwändig. Auf den Rezeptkarten sind alle Schritte dokumentiert. Zusätzlich kann man Fertiggerichte wie Nachspeisen oder Quiche bestellen.

Ich persönlich mag das Abo-Konzept nicht und hätte gerne die Möglichkeit nur ein Gericht für die entsprechende Personenzahl auszuprobieren. Mich direkt zu verpflichten, drei Gerichte aus der Box zu kochen, empfinde ich eher als belastend. Das ist allerdings eine rein subjektive Feststellung. Für die Kernzielgruppe von “HelloFresh“ ist das Abo-Konzept ein zusätzlicher Pluspunkt.

hellofresh.de

2. Das Platzreh: Marley Spoon

Kochbox mit vegetarischer Option

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Preis: 3 Mahlzeiten für 2 Personen: 42,90 Euro Versandkosten: bereits im Gesamtpreis inbegriffen Anzahl Personen: 2, 3 oder 4 Gerichte pro Woche: 3, 4 oder 5

Fazit:

Ehrlich gesagt sind sich „Marley Spoon“ und „HelloFresh“ zum Verwechseln ähnlich. Professionell, zuverlässig, bedienerfreundlich. Ich persönlich finde die Aufmachung von Website und App ein wenig hübscher und mir kam die vegetarische Rezeptauswahl latent größer vor – allerdings sprechen wir hier nicht über gravierende Unterschiede.

„Marley Spoon“ wirbt damit, dem Kunden wöchentlich 30 neue Rezepte zur Auswahl bereitzustellen. Die Rezepte sind auch hier abwechslungsreich, niederschwellig, wenig zeitaufwändig und ansprechend: Vietnamesischer Tofu-Tomaten-Topf, Süßkartoffel-Bohnen-Chili und Hokkaidokürbis-Parmigiana. Alles grundsolide, stabiles Einstiegslevel. Die Zutaten werden ebenfalls in nummerierten Tüten geliefert, allerdings fehlt die ausgedruckt Rezeptkarte. Das spart Papier, nervt aber beim Kochen ein wenig, da man immer in der App den nächsten Arbeitsschritt nachschlagen muss. Möglicherweise ein Frage der Gewohnheit.

Suche nach dem Paket

Ein weiterer Minuspunkt ist die Zustellung. Die Kochbox wurde mit UPS geliefert, dementsprechend begann und endete die Sendungsverfolgung mit dem Zeitfenster 13-17 Uhr. Eine kurzfristige Änderung der Lieferadresse war nicht möglich und so durfte das Paket eine Nacht im Mobiltelefongeschäft um die Ecke verbringen. Vermutlich ungekühlt. An dieser Stelle kann man darüber streiten, was nerviger ist: die Suche nach dem eigenen Paket und den Öffnungszeiten des Abholortes oder der Einkauf von Zutaten im Supermarkt. Einige Zutaten verkrafteten die Nacht im Mobiltelefongeschäft nicht, wie etwa sämtliche Kräuter, drei Tomaten und zwei Stangen Frühlingslauch.

Auch bei „Marley Spoon“ stört mich die Mindestabnahme von drei Gerichten. Allerdings sind die Kündigung und das Pausieren des Abos, genau wie bei „HelloFresh“, völlig unkompliziert.

marleyspoon.de

3. Der Underdog: Tischline

Kochbox-Variante: Rezeptshopping

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Preis: 2 Mahlzeiten für 2 Personen: 47 Euro Versandkosten: bereits im Gesamtpreis inbegriffen Anzahl Personen: 2 oder 4 Gerichte pro Woche: 3

Fazit:

„Tischline“ ist weniger bekannt, das Unternehmen ist kleiner und die Optik, nun ja, ungehobelter. Aber vielleicht macht es gerade das sympathisch. Die Website ist ein bisschen aus der Zeit gefallen. Es gibt keine App.

Insgesamt stehen fünf verschiedene Kochbox-Varianten zur Auswahl: Classic, vegetarisch, vegan, Kochboxselect und Rezeptshopping. Die Preise variieren. Im Abo kosten die Kochboxen 39,90 Euro (drei Mahlzeiten für zwei Personen), ohne Abo steigt der Preis auf 41,90 Euro. Die vegetarische Version ist zwei Euro günstiger.

floss test kochbox pfanne

„Tischline“ bietet allerdings auch die Möglichkeit einzelne Gerichte auszuprobieren. Je mehr Gerichte man seiner Kochbox zufügt, umso günstiger wird der Preis pro Mahlzeit. „Tischline“ ist der unkonventionellste Test-Teilnehmer. Das lässt sich auch am Rezeptarchiv ablesen: Ungewöhnliche Kombinationen, eine hohe Bratling-Dichte und irgendwie kein roter Faden. Entenbrust in Orangensauce mit glasierten Möhren und Kartoffelbrei neben japanischem Pilz Yakiniku mit Spitzkohlsalat, Glasnudeln und Ei. Das ist meine persönliche Definition von Abwechslung.

Spannenderes, unkonventionelles Rezeptarchiv

Die Lieferung erfolgt dienstags, mittwochs oder freitags, wahlweise vormittags oder abends. Die Zutaten sind super frisch und es liegen die Rezeptkarten dabei. Leider fehlten ausgerechnet beim japanischen Pilz Yakiniku die Champignons, zwei dicke Kräuterseitlinge spendeten Trost.

Die Rezepte sind ebenso einfach, abwechslungsreich und wenig zeitaufwändig wie bei der Konkurrenz. Während das Sortiment der zwei großen Anbieter eher durchschnittlich ist, kommt das Rezeptarchiv von „Tischline“ einigermaßen unkonventionell rüber. Das birgt sicherlich die ein oder andere Fehlzündung , macht die Sache allerdings kulinarisch wesentlich spannender.

Wenn man sich für eine Kochbox entscheidet, sollte man sich nicht sofort von den Hochglanz-Anbietern blenden lassen, sondern vielleicht auch mal dem Underdog mit der behäbigen Website eine Chance geben.

tischline.de

4. Der Außenseiter: EasyCookAsia

Kochbox-Variante: Kimchi-Box

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Preis: 23,99 Euro Versandkosten: 4,99 Euro Anzahl Personen: 4 Gerichte pro Woche: kein Abo

Fazit:

Von „EasyCookAsia“ kommt eindeutig die Ausnahme-Kochbox im Test, die Kimchi-Box. Der Anbieter unterscheidet in Rezeptboxen und Themen-Kochboxen. Bei den Rezeptboxen handelt es sich jeweils um ein Gericht für vier Personen und es gibt eine zusätzliche Einkaufsliste für frische Zutaten wie Fleisch und Gemüse. Die Themenboxen beinhalten zwei bis vier Gerichte für vier Personen, mit zusätzlicher Einkaufsliste.

Bei den Kochboxen geht es nicht um unkomplizierte Alltagsküche, sondern das Außergewöhnliche. Im Zentrum stehen asiatische Gerichte – japanisch, vietnamesisch, malayisch, indisch, koreansich – deren Kulturgeschichte, kulinarische Zusammenhänge und natürlich das Rezept.

Floss Test Kochboxen Rezepte asia

Das komplette Paket ist sehr liebevoll und detailreich gestaltet. Es gibt eine Einkaufsliste, einen kleinen Reisepass samt Boarding Pass, insgesamt drei sehr hübsch und kleinteilig gestaltete Rezeptkarten und eine allgemeine Broschüre über Kimchi und seine Bedeutung in der koreanischen Kultur. Die „speziellen“ Zutaten werden von „EasyCookAsia“ abgewogen und neu verpackt. Das macht den Kimchi natürlich entsprechend teurer, hat allerdings auch den Vorteil, dass der Kunde sich nicht im Asiamarkt mühselig die Zutaten zusammen suchen muss.

Persönlicher Favorit besänftigt Fernweh

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist völlig in Ordnung. Die Leistung, die „EasyCookAsia“ erbringt, liegt in der Zusammenstellung des Gesamtpakets aus Rezepten, ansprechend aufbereiteten Informationen und exotischen Zutaten. Die Kimchi-Box birgt die Besonderheit, dass die beiden zusätzlichen Rezepte, natürlich auf Kimchi basieren. Dafür muss der Kohl allerdings erstmal zwei bis drei Tage fermentieren. Für den Eintopf „Jjigae“ werden sogar zwei Wochen Fermentation vorgeschlagen.

Alle Rezepte und Boxen kann man sich vor der Bestellung in aller Ausführlichkeit online angucken, um den Zeitaufwand auch genau einschätzen zu können.

Die Kochbox von “EasyCookAsia“ ist mein persönlicher Favorit, weil sie einfach meinen kulinarischen Bedürfnissen am nächsten kommt. Ich möchte kein Abo, hab ständig kulinarisches Fernweh, möchte möglichst viel über verschiedenste Landesküchen erfahren und “wenig Aufwand“ ist nicht mein wichtigstes Kriterium bei der Rezeptsuche. Damit unterscheidet sich “EasyCookAsia“ deutlich von den drei “Abo-Boxen“ und spricht einfach eine andere Zielgruppe an.

easycookasia.de

Regionale Kochboxen

Viele Kölner Restaurants bieten ihre Menüs zum Selberkochen an. Von chinesischer Nudelsuppe bis zum Sterne-Menü - eine kleine, persönliche Auswahl. 

Suppenbox vom Bai Lu Noodles

Der sympathische Nudelsuppen-Imbiss bietet seinen Kunden zusätzlich zur Menükarte auch Suppenboxen. Diese beinhalten die Brühe, selbstgemachte Nudeln und weitere Suppeneinlagen samt Rezeptanleitung. Der Koch-Aufwand für den Kunden ist nur gering, aber das Ergebnis schmeckt köstlich.

Bai Lu Noodles, Palmstraße 41, 50672 Köln, Tel 0221 78948128 Geöffnet : Mo-So 11.30 bis 21 Uhr bai-lu-noodles.business.site

Frühstück vom NeoBiota

Das unkonventionelle Ein-Sterne-Restaurant ist unter anderem für sein legendäres Frühstücksmenü bekannt. Das gibt’s nun auch als Box. Das Angebot wechselt wöchentlich. Die Abholung ist immer samstags zwischen 10 und 12 Uhr. Preis: 25 Euro.

Restaurant NeoBiota, Ehrenstraße 43c, 50672 Köln restaurant-neobiota.de

Beste Pasta in Carusos Pastabar

„Fato a mano“ bedeutet handgemacht und ist gleichzeitig der Titel des Lockdown-Konzepts in der Caruso Pastabar. Die Foodbox kostet 22 Euro und beinhaltet hausgemachtes Focaccia samt Dip, einen kleinen Salat, eines von drei Pastagerichten zum Selberkochen und drei kleine Süßigkeiten. Bestellung nur per Email.

Pastabar Caruso, Salierring 46, 50677 Köln Abholung: Mi-Sa 15-18 Uhr pastabar.de

Sabich von Mashery Hummus Kitchen

Die beste Adresse für Hummus in Köln: Zur Auswahl stehen aktuell drei verschiedene Mashery-Klassiker: Sabich, Hummus mit Jackfruit und Hummus mit Erdnuss, Curry und Aubergine. Kostenpunkt: 20 Euro, Abholung jeweils Samstags zwischen 14 und 18 Uhr. To-Go-Gerichte gibt’s weiterhin von Mo-Sa von 12-22 Uhr.

Mashery Hummus Kitchen Roonstraße 36, 50674 Köln www.mashery-hummus.de/shop

Vier-Gänge-Menü vom Maibeck

Das sympathische Ein-Sterne-Restaurant MaiBeck bietet neben seiner spannenden Vorratskammer auch komplette Feinschmecker-Menü-Boxen für solide 49 Euro. Das Menü wechselt wöchentlich und kann Dienstag bis Sonntag zwischen 14 und 18 Uhr abgeholt werden. Zur Auswahl stehen wunderbare Kompositionen wie geräucherter Matjes mit eingemachten Bohnen und Skrei mit Senfkruste und Kartoffel-Endivien-Stampf.

Restaurant MaiBeck, Am Frankenturm 5, 50667 Köln Abholung: Di-So 14-18 Uhr feinkost-maibeck.de

Ritter Wülfing für Zu Hause

Hummus mit Zitrone, Linsenragout aus dem Ofen mit Austernpilzen und Rosen-Harissa, geschmorter Portobello-Pilz mit Buchweizencrunch, krosser Schweinebauch mit Zatar - diese und noch einige weitere Köstlichkeiten packt das Ritter Wülfing in seine Foodbox. Die vegane Winterbox für 2 Personen kostet 36 Euro. Schweinebauch und Pulpo kann man auf Wunsch dazu bestellen. Es gibt zwei Abholorte und zwei Abhol-Slots.

Ritter Wülfing, Weißenburgstraße 32, 50670 Köln Abholung: Fr 18-20 Uhr, Sa 13-15 Uhr ritterwuelfing.de

Cook it – Die Kochtüte vom Wochenmarkt

Hinter “Cook it“ verbirgt sich kein Restaurant, aber ein Kochbox-Anbieter aus der Region. Die wechselnden Gerichte werden digital angekündigt und können auf dem Bonner Wochenmarkt abgeholt werden. Einmal die Woche schickt “Cook it“ seinen Kurier los und liefert die Kochtüten nach Köln, Bonn und Sigeburg.

Cook it – Die Kochtüte vom Wochenmarkt cookit-bonn.de

Unsere Autorin Julia Floß ist ausgebildete Köchin und Patissière. Regelmäßig testet sie für uns gastronomische Betriebe in Köln oder kocht leckere Menüs, die unsere Leser dann nachkochen können.

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