Serie „Rheinische Tafel“Himmel un Äd trifft Dim Sum in Köln

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Bei Kai Hahnheiser reicht die kulinarische Palette von kölschen bis hin zu asiatischen Spezialitäten.

Köln – Kai Hahnheiser und sein gleichnamiges Restaurant sind fest im Veedel verwurzelt. Die Stammkundschaft kommt überwiegend aus der Nachbarschaft. Doch das Nippeser Lokal vereint so viele Vorzüge, dass sich die Visite auch aus dem weiteren Umfeld lohnt. Innen sorgen Kamin, Holzboden und viele gemütliche Ecken für ein behagliches Ambiente. Rund um den Eingang verteilen sich draußen weitere Tische und Stühle. Das räumliche Ensemble komplettiert ein Veranstaltungsraum im Keller, der sich mit eigener Theke und uriger Atmosphäre für private Feiern anbietet. Gutes Essen und ein leckeres Bier lassen sich prima kombinieren.

Die Restriktionen in Zeiten der Pandemie untersagen zwar aktuell das unmittelbare Thekengeschäft, aber zu normalen Zeiten gehört es hier einfach dazu. Gezapft wird neben Reissdorf Kölsch und Jever Pils das tschechische Krusovice. Weintrinker wählen aus einem internationalen Angebot (0,2 l ab 4,60 Euro).

Einflüsse aus Asien und kölsche Gerichte

Kai Hahnheiser hat viele Jahre im Ausland verbracht. Für die Hotelkette Hyatt International war er als Wirtschaftsdirektor unter anderem in Tahiti und Australien. Die Spuren dieser Zeit reichen bis in die Gegenwart. Das beweist der Blick auf die Speisekarte. Kölsche oder rheinische Gerichte wie eine Brotzeit „Veedel Hahn“ (Krustenbrot mit mittelaltem Gouda oder Schinkenspeck für 5,80 Euro) oder Himmel un Äd (11,80 Euro) harmonieren mit asiatischen oder europäischen Speisen.

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So serviert man zum Beispiel Wokgerichte (10,80 bis 13,50 Euro), Dim Sum (gefüllte Reisteigtaschen mit verschiedenen Dips für 8,50 Euro) oder ein Rinderfilet „Sansibar“ mit Pfefferkruste, Pfeffersoße, Pommes frites und Salat (16,80 Euro). Noch mehr Abwechslung garantieren Tageskarte und saisonale Aktionen. Zur Zeit des Oktoberfestes etwa bereitet man Deftiges wie Schweinsbraten oder Weißwürstl und bald bereichern Muscheln den Speiseplan. „Neben Vielfalt ist uns auch Kontinuität überaus wichtig“, sagt der Gastgeber. Dabei verweist der 58-jährige vor allem auf sein Personal. Allan Falcona etwa leitet die Küche des Restaurants seit dem ersten Tag. Und der liegt immerhin schon zehn Jahre zurück.

Wo? Hahnheiser, Yorckstraße 32, 50733 Köln Telefon: (0221) 7601898 Öffnungszeiten: Täglich ab 17:00 Uhr (im Winter ab 18:00 Uhr) Mehr Informationen: www.hahnheiser.com

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