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Löcher in ZaunSabotageverdacht am Luftwaffenstützpunkt Köln-Wahn wird geprüft

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Nun prüft die Staatsanwaltschaft, ob Sabotage vorliegt.

Nun prüft die Staatsanwaltschaft, ob Sabotage vorliegt.

Am Luftwaffenstützpunkt Köln-Wahn werden mehrere Löcher im Zaun gefunden. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen einer möglichen Straftat.

Nach der erneuten Entdeckung von Löchern im Zaun an der Bundeswehr-Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn prüft die Staatsanwaltschaft, ob Sabotage vorliegt. Die Behörde ermittle gegen Unbekannt wegen eines Anfangsverdachts auf Sabotagehandlungen an Verteidigungsmitteln, teilte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. „Unter anderem wird geprüft, ob es aufgrund der Tatbegehung Gemeinsamkeiten mit ähnlich gelagerten Fällen in der Vergangenheit gibt.“ Weitere Angaben könne er derzeit nicht machen.

Die Löcher in dem Zaun waren nach Polizeiangaben am Montagabend aufgefallen, die Bundeswehr schaltete die Ermittler ein. Am Donnerstag hatte Polizei und Militärischer Abschirmdienst am Tatort erneut nach Spuren gesucht.

Im August war schon einmal eine Beschädigung am Zaun der Kaserne festgestellt worden. Damals hatte außerdem ein technischer Alarm an einer Trinkwasseranlage angeschlagen. Weil zunächst Sabotage an der Trinkwasseranlage befürchtet worden war, sorgte das für große Aufregung. Schnelltests des Wassers hatten abweichende Werte gezeigt. Die Kaserne war vorübergehend gesperrt worden. Später gab die Bundeswehr allerdings Entwarnung, es seien keine Verunreinigungen festgestellt worden. (dpa)