„Ich vermisse Roy unendlich“Siegfried denkt nicht an Rückkehr nach Deutschland

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Siegfried Roy dpa

Siegfried Fischbacher

Las Vegas – Fast drei Monate nach dem Tod des „Siegfried & Roy“-Magiers Roy Horn (1944-2020) hat sich Siegfried Fischbacher erneut zum Verlust seines Partners geäußert. „Ich vermisse Roy unendlich. Aber ich fühle, dass er von da oben auf mich aufpasst. Die Erinnerungen an unsere schöne gemeinsame Zeit tragen mich“, sagte der 81-Jährige der „Bild“-Zeitung. An eine Rückkehr von seinem Alterssitz in Las Vegas nach Deutschland denke Fischbacher demnach nicht: „Ich habe doch hier in „Little Bavaria“ das Paradies! Und alles erinnert mich an Roy. Das möchte ich nicht zurücklassen.“

Roy Horn war am 8. Mai in einem Krankenhaus in Las Vegas an den Folgen von Covid-19 gestorben - der Krankheit, die durch das Coronavirus ausgelöst wird. Er wurde 75 Jahre alt. Der in Nordenham bei Bremen geborene Dompteur und sein Partner Fischbacher waren als „Siegfried & Roy“ für ihre Auftritte mit weißen Tigern und Löwen weltbekannt.

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Die Karriere des Duos in Las Vegas war im Oktober 2003 geendet, als ein Tiger Roy Horn bei einer Vorstellung schwer verletzte. Von dem starken Blutverlust, Schlaganfällen und einer Gehirnoperation nach dem Unfall konnte er sich Horn nie mehr vollständig erholen. (dpa) 

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