Klage fallengelassenBruce Springsteen muss Geldstrafe für Alkohol am Steuer zahlen

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Bruce Springsteen

US-Star Bruce Springsteen, hier bei einem Konzertauftritt im Jahr 2018

New York – Die US-Rocklegende Bruce Springsteen (71) hat vor Gericht zugegeben, angetrunken Auto gefahren zu sein – eine entsprechende Klage wurde aber trotzdem fallengelassen. „Ich hatte zwei kleine Tequila-Shots“, sagte der Musiker US-Medien zufolge am Mittwoch bei einer wegen der Coronavirus-Pandemie per Videoschalte abgehaltenen Gerichtsanhörung im US-Bundesstaat New Jersey.

Das Gericht entschied trotzdem, die Klage wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und rücksichtslosen Fahrens fallenzulassen. Springsteens Blutalkoholkonzentration habe bei einem Test bei dem Vorfall Mitte November in einem Erholungsgebiet an der Küste von New Jersey bei 0,02 Prozent gelegen, was deutlich unter der zulässigen Grenze von 0,08 Prozent liege.

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Außerdem seien in den vergangenen Jahrzehnten so gut wie keine Auffälligkeiten bei seinem Fahrverhalten dokumentiert worden. Der Musiker muss nun eine Strafe von 500 Dollar (etwa 410 Euro) plus 40 Dollar Gebühren bezahlen.

Springsteen, auch als „The Boss“ bekannt, war zuletzt im Januar in der TV-Sondersendung zur Feier der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden aufgetreten. Im Oktober 2020 hatte der Musiker („Born To Run“, „Born In The U.S.A.“) das Studioalbum „Letter To You“ mit seiner E Street Band veröffentlicht. (dpa)

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