Zum zehnten TodestagZehn Lieder von Whitney Houston für die Ewigkeit

Lesezeit 1 Minute
whitney houston

Whitney Houston starb am 11. Februar 2012 im Alter von 48 Jahren. 

Sie begann ihre Karriere  als Stimm-Sensation, im Laufe der Jahre machte sie fast mehr Furore mit Drogenbeichten und Skandalen. Heute vor zehn Jahren starb Whitney Houston im Alter von nur 48 Jahren. Axel Hill erinnert an zehn ihrer herausragendsten Lieder.

„You give good love“ (1985): Ihre erste Single und das erste Lied auf ihrem Debüt-Album ist noch mehr Soul als Pop – entspannt und sexy.

„All at once“ (1985): Michael Masser ist einer der großen Balladen-Komponisten und schrieb viele Hits für Diana Ross oder auch Whitney. „All at once“ startet zurückhaltend und demonstriert die große Bandbreite der Vier-Oktaven-Stimme.

„The star spangled banner“ (1991): An der komplizierten Hymne der USA haben sich schon manche verhoben. Beim Superbowl im Jahr 1991 meisterte Houston die vielen Klippen des Liedes mit Leichtigkeit. Und sie setzte damit den Maßstab für alle Sängerinnen, die sich nach ihr daran versuchten – bislang unerreicht.

„Love will save the day“ (1987): Neben den vielen Balladen sind aber auch die Uptempo-Nummern wichtiger Bestandteil ihres Repertoires. Madonna-Produzent Jellybean verpasst ihr hier eine gut gelaunte Quirligkeit – unterlegt von einem raffinierten vielschichtigen Percussionsound .

„Jesus loves me“ (1992): Dass sie Gospel aus dem Effeff beherrscht, hat sie immer wieder bewiesen. „Jesus loves me“ präsentiert sie eher zurückhaltend – und voller Seele.

„I’m every woman“ (1992): Das Original von Chaka Khan ist schon großartig, ein Klassiker. Whitney gelingt das Kunststück, sich vor einer legendären Kollegin zu verbeugen und gleichzeitig deren Version vergessen zu lassen – fast.

„My love is your love“ (1998): Auf dem gleichnamigen Album schien sie sich musikalischen noch einmal neu erfinden zu wollen, arbeitete mit Missy Elliot oder Lauryn Hill. Das Titelstück von Hills Fugees-Kollegen Wyclef Jean und Jerry Duplessis verströmt eine unverwüstliche Lässigkeit.

„When you believe“ (1999): Zwei angebliche Feindinnen tun sich für den Titelsong eines Zeichentrickfilms zusammen – und beflügeln sich gegenseitig zu einer Höchstleistung. Schmalz, Kitsch und echtes Divendrama auf höchstem Niveau.

„Million Dollar bill“ (2009): Der Song und das Album „I Look To You“ wurden als großes Comeback gefeiert. Allein, die Stimme ist nicht mehr das, was sie einmal war, die folgende Tournee gerät zum Desaster. Und schließlich wurde das von Alicia Keys geschriebene und produzierte Lied ihre letzte Aufnahme.

„I will always love you“ (1992): Eigentlich müsste doch jedem diese Nummer zu den Ohren herauskommen, so oft wie das Lied aus dem Film „Bodyguard“ gespielt worden ist. Aber hier zeigt sich die Qualität der Produktion, die zunächst eine leichte Brüchigkeit in der Stimme andeutet, um sie zum Finale sonnenhell strahlen zu lassen. Gänsehaut garantiert – auf ewig.

Rundschau abonnieren