„Unter kleineren Auflagen“FC Viktoria Köln erhält Lizenz für dritte Liga

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Stadion Viktoria Köln

Das Stadion von Viktoria Köln.

Köln – 

Noch ist unklar, ob die 3. Fußball-Liga ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen darf. Die Lizenz für die kommende Drittliga-Saison hat der FC Viktoria Köln dennoch bereits erhalten – wenn auch unter „kleineren Auflagen“, wie Finanz-Geschäftsführer Axel Freisewinkel am Dienstag gegenüber der Rundschau erklärte. 

Wichtigstes Anliegen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist, den Sportpark Höhenberg mit einer in der 3. Liga vorgeschriebenen Rasenheizung auszustatten. Als Corona noch kein Thema war, sahen die Planungen der Viktoria den 11. Mai, also die Woche nach dem letzten Saison-Heimspiel, als Starttermin für die neunwöchigen Bauarbeiten vor. 

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Bitte um Aufschub für Rasenheizung

Sollte die seit Mitte März unterbrochene Saison jedoch fortgeführt werden, wäre der Bauzeitplan des Liga-Neulings bis zum Start der neuen Drittliga-Spielzeit nicht mehr haltbar. „Wir haben den DFB deshalb darum gebeten, den Einbau der Rasenheizung aufschieben zu dürfen“, sagt Freisewinkel. 

Der Geschäftsführer argumentiert auch mit einem wirtschaftlichen Aspekt: In Zeiten fehlender Einnahmen stellten die für die Installation einer Rasenheizung anfallenden Kosten in Höhe von rund 800.000 Euro eine hohe finanzielle Belastung dar. Einen Umzug ins Südstadion, der Heimat des Erzrivalen Fortuna Köln, will die Viktoria naturgemäß vermeiden. (tca)

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