Einzelkritik des 1. FC KölnDuda tragisch, Andersson macht Hoffnung

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Kölns Ondrej Duda nach dem Spiel.

Köln – Timo Horn: Beim Freiburger Doppelschlag in der unliebsamen Zuschauerrolle. Bei Sallais Durchbruch (40.) und gegen Höfler (90.) als Torwart dann sehr präsent. Note: 3,5

Kingsley Ehizibue: Der erste Kölner, der sich in Hälfte eins wenigstens ein bisschen zeigte. Der immer etwas wilde Rechtsverteidiger blieb dabei und auch später aber weitgehend ohne Wirkung. Note: 4,5

Sebastiaan Bornauw: Ohne Zugriff in der ersten Hälfte und ohne viel Arbeit in der zweiten Hälfte. Es bleibt dabei: Der Belgier spielt in dieser Saison unter seinen Möglichkeiten. Note: 4

Rafael Czichos: Ähnlich wie sein Nebenmann Bornauw ohne die ganz großen Fehler, aber eben auch nicht mit der nötigen Präsenz. Ein guter Aufbauspieler wird der Innenverteidiger wohl auch nicht mehr. Note: 4

Jannes Horn: Die beiden ersten Gegentor wurden über seine Seite eingeleitet. Insgesamt ein fahriger Auftritt, was gut an seinen Flanken und einen beiden Torschüssen abzulesen war. Note: 5

Ellyes Skhiri: Einer der ganz seltenen gebrauchten Tage im Fußballleben des Tunesiers. Die von Unsicherheiten geprägte Leistung hinterließ in der Struktur der Kölner eine verheerende Wirkung, denn Sechser Skhiri ist nun mal das Rückgrat des FC-Spiels. Note: 5

Jonas Hector: Ein durchweg glückloser Nachmittag für den Kapitän, der in dem aberkannten 2:2 seinen Höhepunkt fand. Nicht einmal diskutieren durfte Hector mit dem „Besserwisser-Schiedsrichter“ Marco Fritz. Note: 4

Marius Wolf: Ohne Power, ohne Tempo, ohne Zweikampfhärte. Die BVB-Leihgabe spielte, als wolle er mit Abstiegskampf nichts zu tun haben. Note: 5

Ondrej Duda: An dem Slowaken machte sich das FC-Drama an diesem Sonntag fest. Elfmeterfehlschuss, zwei gute Freistoßchancen vergeben und auch sonst einfach nicht der Spieltag des Fußball-Feingeistes. Note: 5

Florian Kainz: Der Österreicher fiel nach langer Verletzungspause und Comeback in das berühmte-berüchtigteLeistungsloch. Bereitete immerhin Jakobs Flankenlauf vor dem 1:2 vor. Note: 4,5

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Sebastian Andersson: Dem Zielspieler fehlten in der ersten Hälfte schlichtweg die Bälle, um seinen Job ausüben zu können. Starke Bewegung beim 1:2 und vor dem Elfmeterfoul zog er alle Aufmerksamkeit auf sich. Schade, dass der Torjäger nicht 90 Minuten spielen konnte. Note: 2,5

Ismail Jakobs: Veränderte das FC-Spiel durch seine Tempo-Sprints sofort. Legte das 1:2 auf, holte den Elfmeter raus und sorgte endlich für Aufregung in der der Freiburger Defensive. Note: 2

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