Grillfest am GeißbockheimFC-Team trifft sich mit Vorstand und Geschäftsführung

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Die sportliche Zukunft von Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri ist noch nicht endgültig geklärt.

Köln – Warum nicht wiederholen, was Sinn macht und eine positive Entwicklung zur Folge haben kann? Als Steffen Baumgart im Sommer 2021 als Trainer beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln anheuerte, führte er gleich mal einen Kennenlern-Grillabend ein. Vor dem ersten Training sollten sich alle mal beschnuppern, ob alteingesessen oder  frisch dabei.

Weil das vor einem Jahr so gut funktionierte, traf sich der FC-Tross aus Team und Staff am Sonntagabend mit Vorstand und Geschäftsführung erneut zum geselligen Beisammensein am Geißbockheim. Einen Tag bevor die Vorbereitung auf die Saison 2022/23 startet.

Vier echte Neuzugänge mit von der Partie

Ein schöner Anlass, um zusammen zu kommen und mit Eric Martel, Denis Huseinbasic, Linton Maina und Kristian Pedersen vier der bisherigen fünf Neuzugänge vorzustellen und kennenzulernen. Der ebenfalls in diesem Sommer fest verpflichtete Luca Kilian hat vergangenen Saison schon auf Leihbasis in Köln gespielt.

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Nachdem die obligatorischen medizinischen Untersuchungen und Leistungstests ohne Auffälligkeiten am Wochenende über die Bühne gegangen waren, war es Zeit für einen ersten Austausch. Mittendrin auch Ellyes Skhiri, über den es am Wochenende neue Gerüchte gab. Immerhin zählt der tunesische Nationalspieler zu den Profis im Kader, die der FC bei einem entsprechenden Angebot und auf Wunsch des Spielers ziehen lassen würde. Immerhin muss der klamme Club noch knapp zehn Millionen Euro an Transfereinnahmen generieren.

Nun liegen zwar nach wie vor keine konkreten Angebote für Skhiri vor, die Internetzeitung „Geissblog“ und der „Express“ spekulieren aber über eine mögliche Vertragsverlängerung mit dem laufstarken Mittelfeldspieler. Was laut Geschäftsführer Philip Türoff  durchaus Sinn machen könnte: „Das ist keine weit entfernte Überlegung. Im Normalfall hätte es jetzt im Sommer eine WM gegeben, an der Ellyes teilgenommen hätte und sichtbar geworden wäre.“

Skhiri-Abgang nach der Winter-WM?

Will heißen, dass Skhiri nach einer schwierigen Saison mit Verletzung und Krankheit mit den qualifizierten Tunesiern bei einer WM im Sommer auf sich aufmerksam hätte machen und so einen besseren Markt für sich hätte aufbauen können. Die WM und ihre Schaufensterwirkungen beginnen aber erst im November. Auch in der Conference League hätte der 27-Jährige Gelegenheit sich den Spitzenclubs auf internationaler Ebene zu präsentieren.

Eine Vertragsverlängerung mit möglicher Ausstiegsklausel für die Winterpause hätte für beide Seiten Vorteile. Skhiri könnte als Stammkraft im Baumgart-Team zu gewohnter Form zurückzufinden und sich im Anschluss an die WM auf bessere Angebote freuen.

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Dem FC wiederum stünde einer seiner wichtigsten Spieler erst einmal weiter zur Verfügung. Zudem müssten die Geißböcke keine Angst vor einem ablösefreien Abgang ihres Sechsers nach Auslaufen des Vertrages im Sommer 2023 befürchten.

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