Özcan mit auffälligem AuftrittDie FC-Profis in der Einzelkritik

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Saih Özcan im Zweikampf um den Ball

Köln – Der 1. FC Köln hat einen standesgemäßen Sieg im DFB-Pokal gefeiert. Gegen den Regionalligisten VSG Altglienicke gewannen die Rheinländer das Erstrunden-Spiel im eigenen Stadion mit 6:0. 

Die FC-Profis in der Einzelkritik:

Timo Horn: Naturgemäß in einem Spiel gegen einen Viertligisten ohne viel Arbeit. Nach einer Unsicherheit im Abspiel gleich zu Beginn mit toller Tat gegen Cigerci. Note: 3

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Benno Schmitz: Defensiv unterfordert, offensiv aktiv. Holte den Elfmeter zum 1:0 raus, musste dann nach üblem Foul von Christian Skoda aber schon nach 30 Minuten raus. Note: 2,5

Jorge Meré: Hatte alles soweit im Griff. Hätte sich und Timo Horn aber fast mit einem Eigentor überrascht (37.). Note: 3

Rafael Czichos: Auch der zweite FC-Innenverteidiger ließ nichts anbrennen und trug sich zudem in die Torschützenliste ein. Note: 2,5

Jannes Horn: Zunächst kam Altglienicke oft über seine Seite, später kam nichts mehr. Solider Auftritt des Linksverteidigers. Note: 3,5. Jonas Hector: Dusel beim Elfmeter zum 1:0, Pech bei Kopfball an den Pfosten. Note: 3

Ellyes Skhiri: Unauffälliger Dauerläufer mit vielen klugen Pässen und gar keinen Fehlpässen. Note: 3

Salih Özcan: Auffälliger erster Auftritt des Heimkehrers. Ersetzte Jakobs auf der für ihn ungewohnten Position links vorne und machte viel aus dieser Rolle – unter anderem das 5:0. Note: 2

Elvis Rexhbecaj: Zwei konsequente Abschlüsse, zwei Tore. Der Leihspieler aus Wolfsburg konnte auf der Zehn Selbstvertrauen für die Bundesliga tanken. Note: 2

Dominick Drexler: Gut anspielbar und ballsicher. Verlangsamte das eigene Spiel aber auch in der ein oder anderen Szene zu sehr. Traf nach gutem Einsatz des eingewechselten Tim Lemperle zum 6:0. Note: 3,5

Jan Thielmann: War als Cordoba-Ersatz am 2:0 und 4:0 unmittelbar beteiligt, offenbarte aber wieder seine Schwäche beim Abschluss. Der Youngster muss, egal auf welcher Position er spielt, konsequenter und beherzter werden. Note: 4

Marco Höger (ab 30.): Kam für Schmitz und versuchte sich als rechter Verteidiger, den er mal als junger Fußballer auf Schalke gespielt hat. Schlug sich dabei auch Jahre später mit seiner Ballsicherheit sehr ordentlich. Note: 3

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