CoronaMehrere Infektions-Fälle bei den Junghaien des Kölner EC

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  (Archivbild)

  • Am Samstag wäre das Team von Trainer Patrick Strauch auswärts und am Sonntag zuhause gegen die Jungadler Mannheim angetreten.
  • Aktuell ruht im Haie-Zentrum an der Gummersbacher Straße in Deutz der gesamte Trainingsbetrieb im Nachwuchsbereich.
  • Keiner der positiv getesteten Spieler weist dabei Symptome des Virus auf.

Köln – Die Vorbereitung war absolviert und die Vorfreude auf den durch Corona schon um drei Wochen verschobenen Start in die Saison der U20-Eliteliga des Deutschen Eishockeybundes (DEB) groß. Die Junghaie des Kölner EC müssen sich aber weiter gedulden. Aufgrund einiger positiver Covid-19-Fälle in den ältesten drei Jahrgängen mussten die ersten vier Spiele der U20 abgesagt werden.

Am Samstag wäre das Team von Trainer Patrick Strauch auswärts und am Sonntag zuhause gegen die Jungadler Mannheim angetreten. Am 3. und 4. Oktober hätten zwei Heimspiele gegen den Augsburger EV stattgefunden. Der DEB hat auch die ersten vier Meisterschaftsspiele der U17 am Samstag und Sonntag in Berlin und am kommenden Wochenende in Wolfsburg verlegt.

Alle Spieler sind ohne Symptome

Die Junghaie haben nach den positiven Testergebnissen ebenso wie die U17 und die U15 am vergangenen Dienstag eine 14-tägige Quarantäne angetreten. Aktuell ruht im Haie-Zentrum an der Gummersbacher Straße in Deutz der gesamte Trainingsbetrieb im Nachwuchsbereich. Keiner der positiv getesteten Spieler weist dabei Symptome des Virus auf.

Die Junghaie, die am Ende der Corona-bedingt abgebrochenen Spielzeit 2019/20 die Tabelle angeführt hatten, spielen auch in der Saison 2020/21 in der höchsten Klasse. Der DEB hat die DNL Divison 1 von acht auf zehn Team ausgeweitet. Neben Köln, Mannheim und Augsburg sind wie im Vorjahr der EV Landshut , Regensburg, die Düsseldorfer EG, die Eisbären Juniors Berlin und der Krefelder EV wieder dabei. Dazu kommen die beiden Aufsteiger ESV Kaufbeuren und ERC Ingolstadt.

Die Saison soll bis zur U18-WM im April abgeschlossen sein

Gespielt wird in der verkürzten Saison nicht wie geplant in einer Doppelrunde sonder nur in einer 1,5-fachen Runde. Dies soll zu einen die Möglichkeit für Ausweichtermine bei ausgefallen Spiele bieten. Zudem soll die Saison bis zur U18-WM im April abgeschlossen sein.

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„Das Beispiel zeigt, dass es nur durch eine anderthalbfach Runde möglich ist, Nachholspiele für die Ausfälle der ersten vier Punktspiele der Kölner Junghaie anzusetzen“, erklärte U18-Bundestrainer Steffen Ziesche. „Wir müssen bei aller Sorgfalt im Umgang mit den Hygienekonzepten damit rechnen, dass im Saisonverlauf weitere Spiele Corona-bedingt ausfallen werden“, merkte DEB-Leistungssportreferent Michael Pfuhl. Alle in Verband und bei den Vereinen eint der Wunsch, die Spielzeit „ordentlich durchzuziehen“, wie Ziesche betont.

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