Köln – Welche Bedeutung der erste Auswärtssieg der noch jungen Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatte, konnten die Kölner Haie an ihrem spielfreien Sonntag gut an der Tabelle ablesen.

Hätte es am Freitag bei den Bietigheim Steelers die vierte Niederlage beim vierten Auftritt in der Fremde gegeben, wäre die Verbindung zu den oberen Rängen schon nach dem sechsten Spieltag etwas verloren gegangen. Ganz abgesehen von der mentalen Belastung, die eine Pleite beim noch sieglosen DEL-Schlusslicht mit sich gebracht hätte.

„Wir wollten und wir mussten gewinnen“

„Wir wollten und wir mussten gewinnen“, sagte Alexander Oblinger nach dem verdienten 2:0. Der mittlerweile 33 Jahre alte Stürmer hatte entscheidenden den Anteil am 800. DEL-Sieg der Haie . Erst initiierte er den ersten DEL-Treffer von Starzugang Nick Bailen (31.), dann sorgte er nach Zuspiel von Kapitän Moritz Müller für das 2:0 (35.).

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„Wir haben so gespielt, wie wir spielen mussten. Wir sind konsequent geblieben. Es war ein Arbeitssieg“, analysierte Chefcoach Uwe Krupp. Am Dienstag (19.30 Uhr/LanxessArena) geht es für die Haie mit dem Heimspiel gegen Bremerhaven weiter. Die Fishtown Pinguins kassierten am Freitag beim 2:3 gegen Schwenningen ihre erste Saisonniederlage.(sam)