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Sorge bei der DELZweiter Corona-Fall bei den Kölner Haien

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Eine Fahne mit dem Logo der Kölner Haie

Köln – Die Sorgen der Kölner Haie in der Corona-Krise werden größer. Zwei Wochen, nachdem erstmals bei einem KEC-Profi Covid-19 nachgewiesen wurde, liegt nach selbst auferlegten Testungen inzwischen für einen zweiten Spieler des Teams ein positiver Befund vor. Um welchen Akteur es sich handelt, teilte der Verein wie schon im ersten Fall nicht mit.

Damit kommt auch der zweite bestätigte Corona-Fall der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aus Reihen der Kölner. Wie die Haie erklärten, zeigt ihr zweiter positiv getesteter Spieler bislang ebenfalls keine Symptome. „Er befindet sich bereits in der zweiwöchigen Quarantäne“, ließ der Verein via Twitter verlauten.

Das zwischenzeitlich ausgesetzte Eis- und Athletiktraining der Mannschaft von Trainer Uwe Krupp soll in den kommenden Tagen wieder aufgenommen werden. Der Gruppe gehört nach wie vor auch Felix Schütz (32, zuletzt Straubing Tigers) an. Der derzeit vereinslose Nationalspieler hält sich seit mehreren Wochen bei den Haien fit. Ob Schütz zum dritten Mal beim KEC anheuert, ist offen.

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Überhaupt ruhen momentan die kompletten Personalplanungen der Kölner Haie. Grund ist die unklare Gesamtsituation rund um die DEL. Noch immer ist nicht geklärt, ob und wenn ja wann das deutsche Eishockey-Oberhaus in seine neue Saison startet. Der ursprünglich für den 18. September geplante Auftakt ist wegen des bis Ende Oktober geltenden Verbots von Großveranstaltungen auf einen noch nicht genauer definierten Termin im November verschoben worden.

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