Im Heimspiel gegen Leiselheim1. FC Köln muss ohne sein Top-Trio auskommen

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Robin Malessa

Robin Malessa hilft beim FC am Sonntag aus.

Köln – Mit einem Not-Quartett wollen die Tischtennisspieler des 1. FC Köln einen Punktgewinn in der Zweiten Liga erreichen. Ihr Top-Trio steht den Kölnern im Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den TV Leiselheim nicht zur Verfügung.

Tobias Hippler ist weiterhin verletzt und kehrt erst im Oktober zurück. Der japanische Neuzugang Hayate Suzuki weilt weiterhin in seiner Heimat und wird sein Debüt erst im nächsten Monat feiern können. Adrien Rassenfosse reist zudem zur Mannschafts-WM nach China. „Wir freuen uns natürlich, dass Adrien die Chance in der belgischen Auswahl bekommt“, kommentierte Gianluca Walther die Nominierung seines Teamkollegen.

Zugleich ärgert sich der stellvertretende Leiter der Tischtennis-Abteilung beim FC jedoch auch: „Es ist schade, dass seitens des Verbands keine Möglichkeit geschaffen wurde, unser Spiel aufgrund der WM-Nominierung Adriens zu verlegen.“

Saisonpremiere für Damien Eloi

Und so basteln die Kölner an einer Not-Besetzung für das Heimspiel am Sonntag. Gianluca Walther und Spielertrainer Lennart Wehking werden für den FC an der Platte stehen. Zudem feiert Altmeister Damien Eloi seine Saisonpremiere. Das Quartett vervollständigt mit Robin Malessa ein alter Bekannter. Der 31-Jährige ist seit 2015 beim FC und sammelte bereits Zweitliga-Erfahrung, ehe er in die zweite Mannschaft wechselte, die in der Regionalliga spielt.

Walther sieht die Kölner aufgrund der Personal-Situation in den Duellen gegen Leiselheim „deutlich in der Außenseiterrolle“. Das Ziel sei es, „das Duell so lange wie möglich offen zu gestalten“. Leiselheim steht nach drei Spielen mit 2:4 Punkten auf dem achten Platz. Der FC rangiert drei Ränge (2:2 Punkte).

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