Gummersbach – Die  25:27-Niederlage des VfL Gummersbach beim TuS Ferndorf hat ein Nachspiel: Die Handball-Bundesliga  (HBL) untersucht die Vorkommnisse rund um den Spieler Lukas Pechy.

Als der Ferndorfer am Dienstagabend zum 3:2 (8.) traf, fiel auf, dass er nicht auf dem Spielbericht stand und damit auch nicht teilnahmeberechtigt war. Da die Schiedsrichter die Partie nach dem Tor wieder angepfiffen hatten, konnten sie den Treffer nicht zurücknehmen. Der Spieler durfte nicht mehr weiterspielen und  die Ferndorfer Bank bekam die Gelbe Karte gezeigt. Ihr Vorgehen vermerkten die Unparteiischen im Spielbericht. Ob der Vorfall Einfluss auf die Wertung des Spiels hat, wird sich zeigen.

Verfahren eingeleitet

„Wir haben um13.23 Uhr ein Verfahren eingeleitet“, erklärte HBL-Justiziar Andreas Thiel gestern auf Anfrage. Bis  Donnerstagabend haben beide Vereine  Zeit zu einer Stellungnahme. Bis Freitagmittag  soll das Urteil dann gefällt sein. Beide Partien haben die Möglichkeit, Einspruch dagegen einzulegen.

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Der VfL hatte im Anschluss an die Partie in Ferndorf auf dem Spielbericht vermerkt, Einspruch einlegen zu wollen.  Ob der Verein das tut, ist unabhängig vom Verfahren der HBL.