SmartphoneWarum Sie ein zersplittertes Display nicht mehr benutzen sollten

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Ist das Smartphone-Display nach einem Sturz auf den Boden zersplittert, sollten Sie einige Dinge beachten.

Köln – Ein falscher Handgriff, einmal nicht aufgepasst und schon liegt das Smartphone am Boden. Manchmal geht es gut und Smartphone und Besitzer kommen mit einem Schrecken davon – oft aber auch nicht, dann ist das Display zersplittert. 

Um sich die teuren Kosten einer Reparatur zu sparen, nutzen viele Menschen das Smartphone anschließend einfach weiter. Trotz Splitter reagiert es ja in der Regel noch auf Wischen und Tippen. Ein Fehler. Wir erklären, warum man das bei Smartphones mit beschädigten Display nicht tun sollte.

Zum einen kann sich der Schaden vergrößern. Das österreichische Techportal „futurezone“ weiß, dass das ständige Wischen, Tippen und Scrollen kleine Risse vergrößern kann, sodass eine Benutzung am Ende gar nicht mehr möglich ist.

Smartphones sind voller Bakterien

Doch es gibt noch ein anderes Problem, das oft unterschätzt wird: die Verletzungsgefahr. Kleine Plastiksplitter können sich vom Bildschirm lösen und Verletzungen – oder sogar Infektionen – auslösen.

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Denn: Das Smartphone ist eine wahre Keimschleuder. Auf der Oberfläche tummeln sich laut einem Bericht des TÜV Rheinland etliche Bakterien, Keime und Pilze. Was viele nicht wissen ist, dass auf dem Handy-Display sogar mehr Keime als auf einer Toilette sind.

Erste Hilfe für das kaputte Smartphone-Display

Um das Smartphone also nicht weiter zu beschädigen und sich selbst vor Verletzungen zu schützen, sollte man schnell Abhilfe schaffen. Das geht zunächst ganz einfach mit einer Display-Schutzfolie, die über die kaputte Stelle geklebt wird. Im Anschluss daran sollte das defekte Smartphone schnellstmöglich repariert werden.

Ob man die Reparatur selbst zu Hause erledigt oder zu einem Fachmann geht, hängt ein wenig vom eigenen technischen Geschick und der Zahlungsbereitschaft ab. Im Schnitt kostet der Austausch eines kaputten Samsung-Displays 190 Euro im Laden. Apple-Nutzer zahlen durchschnittlichen 149 Euro und Besitzer eines Huawei-Gerätes rund 148 Euro. (dhu)

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