Schnarchen oder Atemaussetzer-SyndromDiese Therapien können helfen

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Für Betroffene und ihre Partner hat Schnarchen hohe Auswirkungen auf die Lebensqualität.

Morgens haben Sie einen trockenen Mund, tagsüber fühlen Sie sich schlapp und unausgeruht? Wenn Sie über störende Atemgeräusche in der Nacht klagen, und daraus ein für Sie oder Ihre Angehörigen nicht erholsamer Schlaf resultiert, können verschiedenste Ursachen die Auslöser sein. 

Test der Nasenatmungsfähigkeit

Um zwischen einem Atemaussetzer-Syndrom (OSAS) oder normalem Schnarchen unterscheiden zu können, sollten mehrere Untersuchungen durchgeführt werden. Eine davon ist der Test der Nasenatmungsfähigkeit (Rhinomanometrie), eine andere die Beobachtung Ihres Schlafverhaltens (Polygraphie). Weitere Mittel, um eine genaue Diagnose zu stellen, sind Allergie-, Geruchs- und Geschmackstests.

Verkrümmte Nasenscheidewand

Eine Ursache für Ihre Beschwerden könnte eine verkrümmte Nasenscheidewand sein. Sollten konservative Maßnahmen dagegen nicht zum Erfolg führen, kann eine Operation helfen, die Symptome zu lindern. Sie ist nicht schmerzhaft und wird meist in Vollnarkose durchgeführt. Äußerlich bleibt die Nase völlig unberührt. Die gesamte OP wird durch die Nasenlöcher durchgeführt. Die Fachärzte der Klinik am Ring arbeiten ohne Tamponaden, sodass Sie unmittelbar nach der Operation durch die Nase atmen können.

Entzündung der Nasennebenhöhlen

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Dr. med. Tobias Berg PD Dr. med. Ronald Matthias Dr. med. Stephan Sodeur PD Dr. med. Jochen Wustrow 0221/9 24 24-240 hno@klinik-am-ring.de www.klinik-am-ring.de/hno

Wenn Sie unter dauerhaften Kopfschmerzen, einer eingeschränkten Atmung, einer Riechminderung und Geschmacksstörungen sowie verstärkter Schleimproduktion leiden, kann sich dahinter eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen verbergen. Sie tritt oft zusammen mit verkrümmten Nasenscheidewänden sowie Allergien auf. Wenn die konservative Behandlung Ihre Beschwerden nicht lindern kann, ist eine Operation der Nebenhöhlen nötig. Die Fachärzte wenden dabei mikroskopisch/endoskopisch, minimalinvasive Techniken an. Dadurch kann auf Tamponaden verzichtet werden. Die intensive Nachsorge erfolgt in den Praxisräumen der Klinik am Ring aus einer Hand.

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