Felssturz an der Landstraße 331Erhebliche Verkehrsbehinderungen im Siebengebirge

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An der L 331 ist es zu einem Felststurz gekommen, eine Fahrbahn musste zeitweise gesperrt werden.

Königswinter – Auf der stark befahrenen Landstraße 331 zwischen Königswinter und Ittenbach kommt es zu erheblichen Behinderungen. Der Grund: Ein Stück unterhalb der Margarethenhöhe sind zwei Felsbrocken aus der Wand gefallen. Der Landesbetrieb Straßen NRW hat deshalb sicherheitshalber eine Fahrbahn gesperrt und leitet den Verkehr per Baustellenampel einspurig an der Gefahrenstelle vorbei. Ein Gutachter sei vor Ort. Mindestens bis Mittwoch werde es zunächst bei der halbseitigen Sperrung bleiben, sagte eine Sprecherin.

Auf der Landstraße 331 (Ferdinand-Mülhens-Straße) fahren am Tag rund 16 000 Fahrzeuge. Sie ist eine der wichtigsten Berg-Tal-Verkehrsachsen in Königswinter und einer der Hauptzubringen zur Autobahn 3 Köln-Frankfurt.

In den vergangenen Jahren haben im Siebengebirge immer wieder Felsstürze zu Problemen geführt. So mussten der Eselsweg (Fußweg) zum Drachenfels gesperrt und in den Rhöndorfer Weinbergen aufwendige Steinschlagschutzzäune installiert werden, um die Arbeiter vor Steinen und Felsen zu schützen. (csc)

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