DrogenhandelMann hortet mehrere Kilo Marihuana in seiner Wohnung in Tannenbusch

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Die Polizei hat mehrere Kilo Drogen sichergestellt.

Bonn – Die Bonner Polizei hat bei einem 27-Jährigen mehrere Kilogramm Marihuana in seiner Wohnung gefunden. 

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten die Beamten Hinweise auf einen Drogenhandel aus einem Haus am Lievelingsweg in Tannenbusch. Zivilfahnder wurden am Dienstag vor zwei Wochen (27. April) auf einen 27-Jährigen aufmerksam, der das Haus verließ. Die Polizisten beobachteten ein Treffen zwischen ihm und einem Mann mit einem in der Schweiz zugelassenen Auto. Bei der Überprüfung fanden die Beamten im Rucksack des 27-Jährigen rund 260 Gramm Marihuana und 1.200 Euro Bargeld. Der Schweizer Autofahrer hatte 20.000 Euro Bargelddabei. Da er zu der Herkunft des Geldes keine glaubhaften Angaben machen konnte, wurde dieses von der Polizei sichergestellt. 

Bonn: Weitere Drogen bei Wohnungsdurchsuchungen gefunden

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung in dem Haus am Lievelingsweg trafen die Beamten auf zwei Männer, die unter anderem wegen Betäubungsmitteldelikten bekannt seien. Ein Spürhund fand kleinere Mengen Marihuana und Kokain. Die Drogen wurden beschlagnahmt und Ermittlungen aufgenommen, so die Polizei. 

Bei der Durchsuchung der Wohnung des 27-Jährigen lagen offen mehrere Behältnisse und Tüten mit Marihuana und Haschisch herum, so die Polizei. Hier stellten die Beamten über drei Kilogramm Marihuana und rund 700 Gramm Haschisch-Creme, einer hier seltenen Sorte aus dem Himalaya-Gebirge, sicher. 

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Der 27-Jährige sei bislang noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten, weshalb er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Die weiteren Ermittlungen und die Auswertung der in der Wohnung sichergestellten Datenträger und Mobiltelefone sollen nun klären, wie lange der Tatverdächtige bereits mit Drogen handelt. (hen)

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