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Corona in NRWMediziner-Verband fordert früheres Ende der Maskenpflicht in Kliniken

Lesezeit 31 Minuten
Apitheken in NRW wollen ihr Impfangebot ausweiten.

Ein Mann fotografiert ein Plakat, das in einer Apotheke auf das Impfen gegen Corona in der Apotheke hinweist (Archivbild).

Köln/Düsseldorf – Das Land NRW ist weiter vom Coronavirus betroffen. Weiterhin gilt in einigen Bereichen wie in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen Maskenpflicht. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr fällt am 1. Februar

Über die Internetseite des Landes sind alle Entscheidungen und Erlasse der NRW-Landesregierung abrufbar.

Wir informieren über die aktuellen Ereignisse hier im Newsblog.

Alles zum Thema Karl Lauterbach

  • Donnerstag, 19. Januar

Krankenhausgesellschaft fordert früheres Ende der Maskenpflicht in Kliniken

Die noch bis April festgeschriebene gesetzliche Maskenpflicht in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen sollte aus Sicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft nun ebenfalls vorzeitig fallen - analog zum Nah- und Fernverkehr. „Konsequent wäre es, am 1. März kostenlose Tests, Testpflicht und Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen gemeinsam zu beenden“, sagte Vorstandschef Gerald Gaß der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).

„Wir haben die Pandemie fast überstanden.“ Er nannte es „absolut richtig“, dass in einem ersten Schritt die Maskenpflicht in Zügen oder dem ÖPNV aufgehoben und dort auf Eigenverantwortung gesetzt werde. Auch der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hatte sich in der „Welt“ gegen eine Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen ausgesprochen.

„Wir brauchen in medizinischen Einrichtungen keine generelle, gesetzliche Maskenpflicht mehr. Nicht jede Einrichtung hat mit Hochrisikopatienten zu tun“, sagte er. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lehnt ein rasches Ende der Corona-Maskenpflicht auch im Gesundheitswesen jedoch ab. Es gelte, besonders vulnerable Menschen gut zu schützen. Daher bleibe es bei der Maskenpflicht in Praxen und Kliniken, auch wenn sie in Fernzügen zum 2. Februar ausgesetzt werde, machte Lauterbach im TV-Sender Welt deutlich.

  • Samstag, 14. Januar 2023

Apotheken wollen Impfangebot in NRW ausweiten

Immer mehr Apotheken in Nordrhein-Westfalen bieten eine Impfung gegen Grippe oder Corona an. Das geht aus Angaben der Apothekerverbände Nordrhein sowie Westfalen-Lippe hervor. Darüber hinaus gibt es Bestrebungen, dass die Apotheken noch andere Impfungen wie etwa gegen die durch Zecken übertragbare Infektionskrankheit FSME anbieten dürfen. „Wir sind in Gesprächen mit der Politik“, sagte der Vorsitzende des Apothekerverbandes Nordrhein, Thomas Preis, der dpa und fügte hinzu: „Langfristig gehen wir davon aus, dass in den Apotheken immer mehr Impfungen angeboten werden.“ Dafür gebe es auch Beispiele im europäischen Ausland wie in Frankreich und der Schweiz.

Nach Angaben des Apothekerverbandes Nordrhein war es eine Bonner Apotheke, die im Oktober 2020 als bundesweit erste gegen Grippe impfte. Ein Jahr später hätten fast 150 Apotheken im Rheinland im Rahmen eines Modellprojektes mit der AOK Grippeimpfungen angeboten. Inzwischen könnten sich seit dem Herbst 2022 alle Privat- und gesetzlich Versicherten in aktuell 225 Apotheken im Rheinland gegen Grippe impfen lassen. Coronaimpfungen böten aktuell 286 Apotheken im Rheinland an. Insgesamt dürften es aktuell mehr als 300 Apotheken im Rheinland sein, die eine von beiden oder beide Impfungen anbieten. Bei rund 2000 Apotheken im Rheinland wären das mehr als 15 Prozent mit einem Impfangebot. Immer mehr Apotheken entschieden sich dazu, diese Dienstleistung anzubieten. Derzeit kämen etwa 20 pro Monat hinzu. 

Der Apothekerverband Nordrhein erklärte, die Apotheken seien nach der Schließung der kommunalen Impfzentren in Nordrhein-Westfalen nun auch als eine Anlaufstelle für Coronaimpfung von Geflüchteten gefragt. Der Gesetzgeber habe Corona- und Grippeimpfungen als Regelleistung in den Apotheken fest etabliert. Die Apotheken verständen sich dabei als eine Ergänzung zu den Impfangeboten der Hausärzte, erklärte Preis.

  • Freitag, 13. Januar 2023

NRW hebt Maskenpflicht im Nahverkehr zum 1. Februar auf

Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen wird zum 1. Februar 2023 aufgehoben. Das sagte ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Er verwies dabei auf eine sich aktuell weiter entspannende Infektionslage.

Damit werde auch eine Einheitlichkeit mit der Regelung im Fernverkehr geschaffen, da der Bund angekündigt hat, die Maskenpflicht im Fernverkehr Anfang Februar abzuschaffen. Die Verpflichtung zum Tragen einer Maske in Bussen und Bahnen des NRW-Nahverkehrs fällt damit mehr als zweieinhalb Jahre nach ihrer Einführung weg.

„Selbstverständlich können diejenigen, die sich besonders schützen wollen, freiwillig eine Maske tragen“, erklärte der Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums weiter. Über weitere mögliche Anpassungen der Coronaschutzmaßnahmen, insbesondere der Isolationspflicht, werde die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen „sehr rechtzeitig vor Ablauf der derzeit gültigen Coronaschutzverordnung entscheiden.“

Das NRW-Gesundheitsministerium hatte zuletzt am 16. Dezember vergangenen Jahres eine Verordnung verabschiedet, mit der die Regelungen der Coronaschutzverordnung sowie der Test- und Quarantäneverordnung bis zum 31. Januar verlängert wurden. Nach NRW-Landesrecht besteht im öffentlichen Nahverkehr bis dahin damit weiter eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske).

Die Bundesregierung hatte unmittelbar zuvor am Freitag angekündigt, dass die Maskenpflicht im Fernverkehr (FFP2-Maske) zum 2. Februar fallen soll. Das gab Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bekannt. „Die uns beratenden Experten gehen nicht mehr davon aus, dass es noch mal zu einer großen, zu einer schweren Winterwelle kommen wird“, sagte er. Laut Infektionsschutzgesetz des Bundes sollte die Maskenpflicht im Fernverkehr eigentlich bis zum 7. April andauern.

NRW folgt mit der Ankündigung zum Wegfall der Maskenpflicht dem Vorgehen in etlichen anderen Bundesländern. Die Debatte hatte in dieser Woche an Dynamik gewonnen. Für ihren öffentlichen Nahverkehr haben weiter Bundesländer das Ende der Maskenpflicht angekündigt. In Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ist die Maske schon nicht mehr Pflicht im öffentlichen Nahverkehr.

Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr war in NRW Ende April 2020 eingeführt worden. Viele Kommunen hatten die Landesregierung unmittelbar zuvor mit eigenen Verfügungen oder Ankündigungen unter Druck gesetzt. Indem Mund und Nase bedeckt werden, sollte die Gefahr gesenkt werden, sich oder andere mit dem Coronavirus anzustecken. Neben OP-Masken waren anfangs auch selbstgenähte Stoffmasken oder über das Gesicht gezogene Schals und Tücher als Schutz erlaubt. Ende Januar 2021 erfolgte eine Verschärfung der Maskenpflicht im ÖPNV, da medizinische Masken wie OP- oder FFP2-Masken vorgeschrieben wurden.

  • Dienstag, 10. Januar 2023

NRW hält weiter an Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr fest

Im Unterschied zu einer wachsenden Zahl an Bundesländern will die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen noch nicht das Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr verkünden. „Die Landesregierung beobachtet die pandemische Gesamtlage sehr genau und wird wie bereits in der Vergangenheit rechtzeitig vor Ablauf der derzeit gültigen Coronaschutzverordnung über mögliche Anpassungen der Corona-Schutzmaßnahmen entscheiden“, sagte ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums am Dienstag der dpa.

Über die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs können die Bundesländer selbst entscheiden. Das NRW-Gesundheitsministerium hatte zuletzt am 16. Dezember eine Verordnung verabschiedet, mit der die Regelungen der Coronaschutzverordnung sowie der Test- und Quarantäneverordnung bis zum 31. Januar verlängert wurden. Nach NRW-Landesrecht besteht im öffentlichen Nahverkehr bis dahin damit weiter eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske).

Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr soll nun auch in Berlin, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen entfallen. In Sachsen ist es am 16. Januar soweit. Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern folgen am 2. Februar, Thüringen folgt am 3. Februar. Das teilten die Landesregierungen am Dienstag mit. Es sind die ersten nicht von der Union geführten Bundesländer, in denen die Pflicht zum Tragen einer Maske in Bus und Bahn aufgehoben wird. In drei Bundesländern - Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein - ist die Maske schon nicht mehr Pflicht im öffentlichen Nahverkehr.

  • Samstag, 24. Dezember

Wüst setzt auf Corona-Kompetenz der Bürger: keine Empfehlungen

Die Bürger in Nordrhein-Westfalen müssen in den kommenden Winterwochen nicht mit strengeren Corona-Regeln rechnen. „Die Menschen haben mittlerweile ein hohes Maß an Routine im Umgang mit dem Coronavirus“, sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. „Gerade für den privaten Bereich brauchen sie deshalb keine Verhaltensempfehlungen von der Politik“, sagte er vor allem mit Blick auf Weihnachten und Silvester.

Richtschnur für die Landesregierung blieben auch in diesem Winter die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI). „Damit sind wir in der Vergangenheit gut gefahren“, bilanzierte der Regierungschef des bevölkerungsreichsten Bundeslands. „Natürlich wünsche ich mir, dass wir alle gut aufeinander Acht geben – nicht nur an Weihnachten und Silvester.“ Wer Symptome habe, solle einen Test machen, riet er den Bürgerinnen und Bürgern. „Ansteckungen zu vermeiden, ob mit Corona, RSV oder der Grippe, schützt unsere Liebsten.“

So würden auch die Beschäftigten in den Krankenhäusern nicht immer weiter belastet. Sie hätten in den vergangenen Jahren fast durchgängig über ihre Grenzen hinausgehen müssen und gerade wieder eine akute Infektionswelle zu bekämpfen. In NRW ist seit Freitag eine aktualisierte Corona-Schutzverordnung in Kraft. Anders als mehrere andere Bundesländer bleibt NRW vorsichtig und hält an der Pflicht, eine medizinische Maske (OP-Maske) zu tragen, bis auf weiteres fest. Die Testvorschriften für Besuche in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Justizvollzugsanstalten sind aber gelockert worden. Für Fernzüge und Fernbusse ist laut Bundesinfektionsschutzgesetz mindestens bis zum 7. April 2023 noch eine FFP2-Maskenpflicht festgeschrieben. Nach jüngsten Zahlen des RKI sind in Deutschland derzeit rund neun Millionen Menschen an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankt, darunter Corona, Grippe und das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV).

  • Freitag, 16. Dezember

Land NRW hält an ÖPNV-Maskenpflicht fest – neue Lockerungen bei Besuchen

Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr von Nordrhein-Westfalen bleibt bestehen. Im Unterschied zu einigen anderen Bundesländern hält die NRW-Landesregierung an dieser Verpflichtung fest, wie die jüngste Regelung zu Corona zeigt. Das bevölkerungsreichste Bundesland folgt damit vorerst nicht den Vorreitern unter den Bundesländern, die die Maskenpflicht im Nahverkehr bereits abgeschafft oder dies beschlossen haben.

Kurz vor dem Weihnachtsfest steht allerdings eine Lockerung an anderer Stelle fest: Ab 23. Dezember werden für den Besuch von Krankenhäusern und Pflegeheimen oder auch Justizvollzugsanstalten keine gesonderten Testnachweise von Teststellen mehr benötigt. Es reiche ein negativer Selbsttest, teilte das Gesundheitsministerium am Freitagabend via Twitter mit. In Zweifelsfällen oder bei Symptomen könnten Einrichtungen jedoch einen Kontrolltest durchführen lassen.

Am Freitag sei eine Verordnung verabschiedet worden, mit der die Regelungen der Coronaschutzverordnung und der Test- und Quarantäneverordnung bis zum 31. Januar verlängert werden, teilte ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums auf Anfrage der dpa mit. Sie trete ab dem 23. Dezember in Kraft.

Testpflicht in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Gerichten entfällt

Die einzige wesentliche Änderung sei, dass die Testpflichten für Besucherinnen und Besucher von Einrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen aber auch Justizvollzugsanstalten damit praktikabler gestaltet würden. „Ab 23.12. reicht es aus, wenn man sich zu Hause selbst testet und der Einrichtung gegenüber auf Nachfrage mündlich versichert, dass der Test negativ war“, erläuterte der Ministeriumssprecher die Änderung.

Außerdem fügte er dem noch hinzu: „Wenn ein positiver Selbsttest vorliegt, besteht aber nach die vor die Verpflichtung, einen Kontrolltest vornehmen zu lassen, entweder mittels (kostenlosem) PCR-Test oder als Selbstzahlertest in einer Bürgerteststelle.“

  • Donnerstag, 15. Dezember

Ende der Lolli-Test: Eltern bekommen neue Tests für Kita-Kinder

Eltern von Kita-Kindern in Nordrhein-Westfalen bekommen ab Januar Nasal- statt Lollitests, um die Kleinen daheim auf das Coronavirus testen zu können. Die Nasaltests deckten neueren Erkenntnissen zufolge Infektionen zuverlässiger auf als Speichelabstriche, teilte eine Sprecherin des Familienministeriums am Donnerstag mit. Die Tests müssen demnach zudem mittlerweile nicht mehr weit in die Nase gesteckt werden, es reicht vielmehr ein Abstrich aus dem vorderen Bereich der Schniefnase.

Seit Ende der Sommerferien werden Eltern von Kita-Kindern in NRW acht Selbsttests pro Monat zur Verfügung gestellt, um ihre Sprösslinge anlassbezogen und freiwillig zu Hause testen zu können. Für die Versorgung mit Nasaltests hatte es eine Ausschreibung gegeben. Den Zuschlag bekam nach Angaben des Familienministeriums nun ein Produkt des chinesischen Herstellers New Gene (Hangzhou) Bioengineering. Die Auslieferung der Tests an die Einrichtungen beginne im Januar.

  • Mittwoch, 23. November

Pflicht zur Freitestung nach Corona-Infektion endet

Das NRW-Gesundheitsministerium hat bekanntgegeben, dass die Testpflicht zur Freitestung nach einer Corona-Infektion bald nicht mehr bestehen wird.  Zum 30. November werde die die Test- und Quarantäneverordnung dahingehend angepasst. 

Bislang galt immer noch die Regel, dass sich Infizierte nach frühestens fünf Tagen mit einem negativen Testergebnis aus der Isolation begeben können. Nun heißt es: „Die Isolierung endet automatisch nach fünf Tagen. Die bisherige Testpflicht zur Freitestung entfällt.“

Minister Karl-Josef Laumann sagt aber auch: „Nach wie vor halte ich die Isolierung von infizierten Personen zum gegenwärtigen Zeitpunkt für erforderlich.“ Die Empfehlung zum Freitesten gelte nach wie vor.

  • Mittwoch, 19. Oktober

Inzidenz in NRW mit 637,8 unter Bundesdurchschnitt

6.30 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Sieben-Tage-Inzidenz für Corona-Infektionen in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch mit 637,8 angegeben. Damit ist die Inzidenz ähnlich wie vor einer Woche. Am vergangenen Mittwoch lag der Wert für NRW bei 643. Der Bundesdurchschnitt liegt diesen Mittwoch bei 670,5.

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in NRW meldeten dem RKI zuletzt 28.795 Corona-Neuinfektionen und 45 neue Todesfälle innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

  • Mittwoch, 12 Oktober

Corona-Zahlen steigen – keine strengeren Schutzmaßnahmen in NRW

14.50 Uhr: Trotz steigender Corona-Neuinfektionszahlen und Personalausfällen in den Krankenhäusern werden die Schutzmaßnahmen in Nordrhein-Westfalen vorerst nicht verschärft. Aus Sicht des Landesgesundheitsministeriums sei „die aktuelle Lage zwar angespannt, aber beherrschbar“, teilte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf mit. „Vor dem Hintergrund sieht das Ministerium aktuell noch keine Notwendigkeit für zusätzliche Schutzmaßnahmen.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rief die Länder hingegen auf, im Kampf gegen eine wachsende Corona-Infektionswelle perspektivisch zur Maskenpflicht in Innenräumen zurückzukehren. Diese Möglichkeit im Infektionsschutzgesetz sollten sie nun nutzen, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag im „Morgenmagazin“ der ARD. „Die Welle, die sich aufbaut, die wird ja nicht alleine enden. Da muss man reagieren.“ Der Bund könne die Länder allerdings nicht zwingen.

Auch aus Bundesverbänden von Ärzten und Krankenhäusern hatte es in den vergangenen Tagen zunehmend Warnungen vor einer Corona-Welle und Überlastung des Gesundheitssystems gegeben. In den ersten Bundesländern wird bereits über verschärfte Maßnahmen nachgedacht.

„Die Infektionszahlen und auch die anderen Indikatoren steigen derzeit wieder deutlich an“, räumte das Gesundheitsministerium in Düsseldorf ein. Dies gelte auch für die Zahl der mit Covid-19 infizierten Patienten in den Kliniken. Die Personalausfälle lägen in NRW aber bei den Durchschnittswerten der Vorjahre.

„Das Infektionsgeschehen wird allerdings sehr genau beobachtet“, versicherte die Sprecherin. Inwiefern die weitere Entwicklung Auswirkungen auf die künftige Corona-Schutzverordnung habe, sei noch nicht abschätzbar. Tatsächlich liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in NRW deutlich unter dem Bundesdurchschnitt und niedriger als in den meisten anderen Flächenländern. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den NRW-Wert am Donnerstag mit 637,6 an. Vor einer Woche hatte die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche hier allerdings noch knapp 400 betragen.

Gut 25.500 Corona-Neuinfektionen in NRW gemeldet - Inzidenz bei 643

08.30 Uhr: In Nordrhein-Westfalen steigt die Zahl der neuen Corona-Fälle weiter deutlich an. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert für die registrierten Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwochmorgen mit 643,0 an. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei knapp 420 gelegen, vor vier Wochen bei knapp 250. Bundesweit lag der Wert mit 799,9 am Mittwoch noch deutlich höher als im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Die Gesundheitsämter in NRW meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 25 591 Neuinfektionen und 35 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

  • Dienstag, 11. Oktober

Corona-Inzidenz in NRW gestiegen

7 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen ist über das Wochenende drastisch angestiegen. Sie erhöhte sich von 465 am vergangenen Freitag auf 614,8 am Dienstagmorgen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.

Binnen 24 Stunden wurden in NRW laut Zahlen vom Dienstag 32.146 neue Covid-19-Fälle, sowie 26 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. NRW liegt aber weiter unter dem bundesweiten Wert, der am Dienstagmorgen bei 787,5 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche lag. 

Insgesamt liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Freitag, 7. Oktober

Inzidenz in NRW steigt weiter deutlich an

6.30 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Sieben-Tage-Inzidenz für Corona-Infektionen in Nordrhein-Westfalen am Freitag mit 465 angegeben. Damit ist die Inzidenz deutlich angestigen. Am Mittwoch lag der Wert für NRW bei 395,9. Freitag vor einer Woche hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche in NRW 368,6 betragen.

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in NRW meldeten dem RKI zuletzt 25.849 Corona-Neuinfektionen und 22 neue Todesfälle innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

  • Donnerstag, 6. Oktober

Impfung entscheidend für diesen Corona-Winter

15.10 Uhr: Impfungen bleiben nach Überzeugung des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann (CDU) auch in diesem Winter die entscheidende Waffe gegen das Coronavirus. Laumann rief am Donnerstag alle Bürger eindringlich dazu auf, den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu folgen, um sich zu schützen.

Zu den Gruppen, denen die Stiko schon länger eine zweite Auffrischung (vierte Dosis) empfiehlt, zählen neben Menschen ab 60 Jahren auch Risikopatienten und Immungeschwächte ab fünf Jahren sowie Personal und Heimbewohner im Gesundheits- und Pflegebereich.

Dieser Kreis sei auch mit den am Donnerstag veröffentlichten jüngsten Empfehlungen nicht ausgeweitet worden, sagte der Vorsitzende der Stiko, Thomas Mertens. Wer gesund sei und nicht zu den Risikogruppen zähle, brauche den sogenannten zweiten Booster nicht. „„Es schadet nicht“ ist keine ausreichende medizinische Indikation“, kommentierte Mertens Meinungen Anderer, die den zweiten Booster auch in breiteren Bevölkerungsgruppen für sinnvoll halten.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann informiert über Corona-Lage

11:30 Uhr: Karl-Josef Laumann (CDU) informiert am Donnerstagmittag über die Corona-Pandemie in Nordrhein-Westfalen. Der NRW-Gesundheitsminister hat eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand für 13 Uhr angekündigt. Unterstützt wird Gesundheitsminister von Thomas Mertens, dem Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (Stiko).

Inzidenz in NRW steigt weiter deutlich

9 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Sieben-Tage-Inzidenz für Corona-Infektionen in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag mit 395,9 angegeben. Das ging aus dem RKI-Dashboard hervor. Am Mittwoch lag der Wert für NRW bei 346,7. Vor einer Woche hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche in NRW 338,6 betragen.

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in NRW meldeten dem RKI zuletzt 24 652 Corona-Neuinfektionen und 27 neue Todesfälle innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und

Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

  • Freitag, 30. September

NRW-Inzidenz bei 368,6

Die NRW-Inzidenz liegt am Freitagmorgen laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) bei 368,6. Es wurden 14.387 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet, Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gab es 47.

Laut dem Landeszentrum für Gesundgeit (LZG) NRW liegt die Hospitalisierungsrate bei 6,83. Sie zeigt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen mit Covif-19 im Krankenhaus liegen. Der Anteil dieser Patienten an den verfügbaren Intensivbetten beträgt aktuell 3,37 Prozent.

  • Donnerstag, 29, September

Land NRW verzichtet vorerst auf schärfere Corona-Regeln

16.54 Uhr: An den nordrhein-westfälischen Schulen gibt es weiterhin eine Empfehlung, Corona-Schutzmasken zu tragen, aber keine Pflicht. „Unser Konzept hat sich bewährt, die Schulen sind gut ins neue Schuljahr gestartet“, bewertete Schulministerin Dorothee Feller (CDU) am Donnerstag in Düsseldorf die Corona-Lage. Deswegen würden zunächst keine schärferen Schutzmaßnahmen ergriffen.

Das neue Bundesinfektionsschutzgesetz ermöglicht den Ländern unter bestimmten Voraussetzungen eine Maskenpflicht ab Klasse 5. Gegenwärtig sei die Lage aber stabil, erklärte Feller. Die Corona-Neuinfektionszahlen an den Schulen seien zuletzt rückläufig gewesen. Gleichzeitig sei die Immunisierung der Schüler und Lehrkräfte nach Impfungen und bereits durchgemachten Infektionen inzwischen besser.

Deswegen bleibe es neben der Masken-Empfehlung bei freiwilligen anlassbezogenen Tests zu Hause, regelmäßigem Lüften der Klassen- und Kursräume sowie der Möglichkeit zum Distanzunterricht, falls das Infektionsgeschehen dies an einzelnen Schulen erfordert und kein Vertretungsunterricht möglich ist.

„Unser oberstes Ziel ist und bleibt, den Präsenzunterricht zu sichern und die Schulen offen zu halten“, bekräftigte die Ministerin. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig dies für das Lernen und vor allem auch die psychosoziale Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler ist.“

Darüber hinaus habe das Ministerium den Schulen ausführliche Informationen zur Energieversorgung in der kalten Jahreszeit zur Verfügung gestellt. Grundsätzlich sieht eine Verordnung der Bundesregierung zwar eine vorübergehende Absenkung der Mindesttemperatur in öffentlichen Gebäuden um ein Grad Celsius vor. Schulen seien davon jedoch ausdrücklich ausgenommen.

Maskenpflicht bleibt in ÖPNV, Arztpraxen und Unterkünften für Geflüchtete bestehen

In einer Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums am Donnerstagnachmittag heißt es, dass das Land auch in anderen Bereichen auf schärfere Regeln vorerst verzichtet. So gilt die Maskenpficht auch weiterhin in Bus und Bahn. Außerdem bleibt die Maskenpflicht in Arztpraxen und Unterkünften für Geflüchtete bestehen.

  • Dienstag, 27. September

Düsseldorfer Karnevalisten planen Sessionsstart ohne Auflagen

12.50 Uhr: Die Düsseldorfer Karnevalisten wollen am 11. November ohne Pandemie-Auflagen in die fünfte Jahreszeit starten. Sowohl das traditionelle „Hoppeditz-Erwachen“ am Rathaus als auch die Innenveranstaltungen sollen gefeiert werden, „als ob nichts ist“, sagte der Geschäftsführer des Comitees Düsseldorfer Carneval (CC), Hans-Jürgen Tüllmann, am Dienstag. „Das Thema Corona gibt es hier und heute für uns nicht“, betonte er.

Nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Absagen blicke man optimistisch auf die kommende Session. „Der Düsseldorfer Karneval lebt. Wir feiern immer noch das Leben“, erklärte der Präsident des CC, Michael Laumen.

Personalsorgen, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die gestiegenen Energiekosten machten zwar auch vor dem Karneval nicht halt. Allerdings sei es gerade in Zeiten wie diesen die Aufgabe der Karnevalisten, Gemeinschaft und Gemeinsinn besonders zu fördern und zu pflegen, sagte Laumen.

Tickets für die Kür des Prinzenpaars, die ARD-Fernsehsitzung am 11. Januar und die Tribüne am Rosenmontag könnten bereits seit Freitag gekauft werden. Viele Karten seien bereits verkauft, was für einen gewissen Nachholbedarf der Menschen spreche.

Auch wenn der Bierpreis ein wenig gestiegen sei, sollten die Düsseldorfer „für ein, zwei Stündchen die Sorgen des Alltags vergessen“ und Karneval feiern, forderte Laumen.

  • Freitag, 23. September

Corona-Inzidenz in NRW erneut leicht gestiegen

9.39 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen ist nach den Zahlen vom Freitagmorgen erneut leicht gestiegen. Sie erhöhte sich von 232,8 am Donnerstag auf 243,4, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch 226,7 betragen. NRW liegt aber weiter deutlich unter dem bundesweiten Wert, der am Freitagmorgen bei 294,7 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche lag. Binnen 24 Stunden wurden in NRW laut Zahlen vom Freitag 9636 neue Covid-19-Fälle sowie 11 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.

Insgesamt liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Mittwoch, 21. September

Corona-Regeln in NRW gelten unverändert weiter

14.26 Uhr: Die Corona-Regeln in Nordrhein-Westfalen mit Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen gelten vorerst weiter. Das Land verlängerte die Corona-Schutzverordnung unverändert bis zum 30. September. Auch danach bereite das Land auf Basis des ab 1. Oktober geltenden neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes den Fortbestand der bisherigen Corona-Regeln vor, teilte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Mittwoch mit.

„Derzeit ist die Infektionslage in Nordrhein-Westfalen stabil, und die Zahl der mit Corona infizierten Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern ist in den vergangenen Wochen zurückgegangen“, sagte Laumann. Das Land beobachte die Corona-Lage zum Herbstanfang fortlaufend. Auf Grundlage des neuen Infektionsschutzgesetzes könnten die Länder kurzfristig auf eine kritische Infektionsentwicklung reagieren. „Die aktuellen Zahlen geben aber derzeit keine Veranlassung, weitergehende Schutzmaßnahmen zu ergreifen“, sagte Laumann.

Corona-Inzidenz in NRW leicht gestiegen

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen am Mittwochmorgen mit 228,7 angegeben. Der Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche lag damit etwas über dem Vortageswert von 224,0 (Vorwoche 223,5).

Die Sieben-Tage-Inzidenz im bevölkerungsreichsten Bundesland bewegte sich weiterhin unter dem bundesweiten Wert von aktuell 264,6. Binnen 24 Stunden wurden in NRW 10 985 neue Covid-19-Fälle sowie 17 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.

Insgesamt liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Dienstag, 20. September

Corona-Inzidenz sinkt weiter deutlich

Düsseldorf (dpa/lnw) - Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen am Dienstagmorgen mit 224 angegeben. Sie liegt damit weiter unter dem bundesweiten Wert von aktuell 259. Binnen 24 Stunden wurden in NRW 11 501 neue Covid-19-Fälle sowie 22 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.

Am Dienstag vor einer Woche hatte das RKI für das bevölkerungsreichste Bundesland noch 230 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet.

Insgesamt liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Freitag, 16. September

Corona-Inzidenz in NRW bleibt unter Bundesdurchschnitt

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen am Freitagmorgen mit 226,7 angegeben. Bundesweit lag sie demnach mit 249,9 etwas höher. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche in NRW bei 222,7 gelegen (Vorwoche: 263,7; Vormonat: 428,6). Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI zuletzt 8089 bestätigte neue Covid-19-Fälle sowie 21 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages.

Bundesweit zählte das RKI seit Beginn der Pandemie rund 32,6 Millionen nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 - davon rund 6,7 Millionen in NRW. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

  • Donnerstag, 15. September

Corona-Inzidenz in NRW sinkt auf 222,7

Die Zahl der innerhalb von sieben Tagen gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner geht in Nordrhein-Westfalen weiter zurück. Am Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 222,7. Vor einer Woche hatte der Wert in NRW bei 249,1 gelegen, vor vier Wochen (18.8.) bei 397,5. In den zurückliegenden 24 Stunden kamen laut RKI 8694 bestätigte neue Covid-19-Fälle und elf Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hinzu. Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Mittwoch, 14. September

Corona-Inzidenz in NRW sinkt unter Bundesniveau

Die Corona-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist unter das Bundesniveau gesunken. Am Mittwochmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für das bevölkerungsreichste Bundesland 223,5 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Der bundesweite Schnitt lag den Angaben zufolge bei 236,2. Zuletzt hatte er immer niedriger gelegen als in NRW. Vor einer Woche hatte die Inzidenz in NRW 249,4 betragen, vor vier Wochen hatte sie bei knapp unter 400 gelegen.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Laut RKI gab es in NRW binnen eines Tages 9730 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. In diesem Zeitraum kamen 15 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hinzu.

  • Dienstag, 13. September

Corona-Inzidenz in NRW mit 230,0 auf Bundesniveau

11.00 Uhr: Die Corona-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen hat sich auf Bundesniveau eingependelt. Am Dienstagmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für das bevölkerungsreichste Bundesland 230,0 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Der bundesweite Schnitt war zuletzt immer niedriger als in NRW, am Dienstag betrug er laut RKI 229,9. Vor einer Woche hatte die Inzidenz in NRW 255,7 betragen, vor vier Wochen lag sie bei rund 400.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Laut RKI gab es in NRW binnen eines Tages 12 094 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. In diesem Zeitraum kamen 15 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hinzu.

  • Samstag, 10. September

Kliniken in NRW auch wegen Corona am Limit

13.30 Uhr: Drastisch steigende Energiekosten, Inflation und eine dauerhaft hohe Zahl an Corona-Patienten setzen die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen unter wirtschaftlichen Druck. „Die Welle ist aus unserer Sicht nie abgeebbt“, sagte der Präsident der Krankenhausgesellschaft NRW, Ingo Morell, am Freitag in Düsseldorf mit Blick auf die Corona-Lage. Die in den Vorjahren beobachtete „Sommerdelle“ bei den Infektionen sei ausgeblieben. Hinzu kämen Personalausfälle infolge von Quarantäne oder Ansteckungen, so dass immer wieder Stationen geschlossen werden müssten. Die rund 340 Krankenhäuser in NRW seien von einem Normalbetrieb „weit entfernt“.

In der Spitze wurden im Juli in den NRW-Kliniken nach Angaben Morells mehr als 4500 Corona-Patientinnen und -Patienten stationär versorgt. Das sei im Vergleich zu den Juli-Monaten der beiden Vorjahre das Zwanzigfache gewesen.

377 Corona-Patienten lagen Ende Juli in NRW auf Intensivstationen, von ihnen wurden mehr als 150 beatmet. Zum Vergleich: Ende Juli 2021 wurden 77 Corona-Patienten intensiv behandelt und 55 von ihnen beatmet. Viele Klinikangestellte seien nach den vergangenen zweieinhalb Corona-Jahren „physisch und psychisch am Limit“, sagte Morell.

Mit Zusatzkosten für die NRW-Kliniken von bis zu einer Milliarde Euro rechnet die Krankenhausgesellschaft bei den auch infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stark gestiegenen Preisen für Energie und Strom. Bei den Preisen für Lebensmittel, medizinische Güter und Dienstleistungen schlage die Inflation voll durch.

  • Donnerstag, 8. September

Inzidenz unverändert – knapp 9500 Fälle

8.02 Uhr: Die NRW-Inzidenz liegt am Donnerstagmorgen laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) bei 249,1 und hat sich damit nur minimal zum Vortag verändert. Laut RKi gibt es 9.478 neue Covid-Fälle, 22 neue Todesfälle im Zusammenhand mit Covid-19 wurden gemeldet.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Mittwoch, 7. September

Inzidenz in NRW weiter rückläufig - 11 539 Neuinfektionen

7.45 Uhr: Die Corona-Inzidenz geht in Nordrhein-Westfalen weiter zurück. Am Mittwochmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für das bevölkerungsreichste Bundesland 249,4 registrierte Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Demnach haben sich laut RKI 11 539 weitere Menschen in NRW mit em Coronavirus infiziert. Zudem kamen 29 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hinzu.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Dienstag, 6. September

Kassenärzte-Analyse: Jeder dritte in NRW immun gegen Omikron

15.53 Uhr: Bereits fast jeder dritte NRW-Einwohner hat laut einer Kassenärzte-Analyse in diesem Jahr eine Corona-Infektion durchgemacht und so eine gewisse Immunität gegen die Omikron-Variante aufgebaut. „In Nordrhein-Westfalen gab es seit Beginn der Pandemie rund 6,6 Millionen gemeldete laborbestätigte Corona-Fälle“, sagte Viola Gräfe, die bei der Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein für Datenanalyse zuständig ist, am Dienstag in Düsseldorf. Darunter seien auch Mehrfachinfektionen. Allein 5,2 Millionen aller in NRW bisher registrierten Corona-Fälle entfielen auf das laufende Kalenderjahr.

Anfang des Jahres habe zwar die Delta-Variante noch eine gewisse Rolle gespielt. Der weit überwiegende Teil der Corona-Fälle sei in diesem Jahr aber auf einen der verschiedenen Omikron-Subtypen zurückzuführen, erklärte Gräfe. Aktuell herrsche nach Daten des Robert Koch-Instituts mit 97 Prozent der Fälle der Typ BA.5 vor.

Bei 17,9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern in NRW und etwas mehr als 5 Millionen gemeldeten Corona-Fällen allein im laufenden Jahr könne man also sagen, „dass knapp jede Dritte oder jeder Dritte im Laufe dieses Jahr bereits eine Omikron-Infektion hatte und somit eine gewisse Immunität gegen die Omikron-Variante aufgebaut hat.“

Corona-Inzidenz in NRW sinkt auf 255,7

7.30 Uhr: Die Corona-Inzidenz geht in Nordrhein-Westfalen weiter zurück. Am Dienstagmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für das bevölkerungsreichste Bundesland 255,7 registrierte Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei über 300 gelegen, vor vier Wochen (9.8.) bei 407,8.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Laut RKI gab es in NRW binnen eines Tages 12 101 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. In diesem Zeitraum kamen elf Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hinzu.

  • Donnerstag, 1. September

Inzidenz sinkt unter 300 in NRW

7.50 Uhr: Die Corona-Inzidenz ist in Nordrhein-Westfalen weiter leicht zurückgegangen. Für Donnerstagmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für NRW 296,9 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen. Vor einer Woche (25.8.) hatte der Wert bei 350,3 gelegen, vor vier Wochen (4.8.) bei 435,7.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Laut den RKI-Angaben vom Donnerstag gab es in NRW binnen eines Tages 10 836 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. In diesem Zeitraum kamen 27 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hinzu.

  • Dienstag, 23. August

Corona-Inzidenz liegt in NRW deutlich unter 400

13.15 Uhr: Die Corona-Inzidenz ist in Nordrhein-Westfalen deutlich unter 400 gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstagmorgen für NRW 365,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Ende vergangener Woche lag der Wert bei 398,6 (Freitag). Vor vier Wochen hatte er noch über 500 gelegen.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Laut den RKI-Angaben vom Dienstag gab es in NRW binnen eines Tages 17.135 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. 29 neue Todesfälle kamen in diesem Zeitraum hinzu. Seit Ausbruch der Pandemie sind im bevölkerungsreichsten Bundesland 26 865 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

  • Samstag, 20. August

Über 10.000 Neuinfektionen in NRW

9.25 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Samstagmorgen 10.943 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Das geht aus den Zahlen des Corona-Dashbords des RKI hervor. Demnach liegt die SiebenTage-Inzidenz in NRW bei 392. Zwölf weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

  • Dienstag, 16. August

Gericht verhandelt über Rückzahlung der Corona-Soforthilfen

Die Corona-Soforthilfen für Kleinunternehmer und Selbstständige beschäftigen jetzt die Justiz in Nordrhein-Westfalen. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf verhandelt am Dienstag über die Klagen von drei Empfängern der Soforthilfe gegen Rückzahlungsforderungen der Bezirksregierung Düsseldorf, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Die drei Kläger hatten zunächst jeweils 9000 Euro Soforthilfe erhalten. Später reduzierte die Bezirksregierung aber die Höhe der ihnen zustehenden Soforthilfe auf jeweils etwa 2000 Euro und forderte die restlichen 7000 Euro zurück. Dagegen wehren sich die Betroffenen.

Insgesamt sind beim Verwaltungsgericht Düsseldorf nach Angaben der Sprecherin rund 500 Klageverfahren rund um den Themenkomplex Corona-Soforthilfen anhängig. Die drei nun verhandelten Klagen seien repräsentativ für einen Großteil der weiteren Streitigkeiten. Die Entscheidung in den drei Fällen werde voraussichtlich noch am Dienstag verkündet, hieß es.

  • Montag, 15. August

Konzertstätten und Clubs für Livemusik in Nordrhein-Westfalen können sich unter bestimmten Voraussetzungen erneut coronabedingte Verluste vom „Kulturstärkungsfonds“ des Landes ersetzen lassen. Man stelle dafür 3,75 Millionen Euro bereit, teilte das Kultur- und Wissenschaftsministerium am Montag mit.

Antragsberechtigt sind Spielstätten, „die für das Kulturleben in NRW aus Landessicht künstlerisch relevant sind“, wie es in den Förderbedingungen heißt. Voraussetzung ist etwa, dass 2019 mindestens 12 Konzerte (im kreisangehörigen Raum) beziehungsweise mindestens 24 (im kreisfreien Raum) veranstaltet wurden.

Erstattet werden können den Angaben zufolge maximal 90 Prozent der coronabedingten Einnahmeverluste, nicht etwa Baumaßnahmen und Investitionen. Das Land hatte Live-Spielstätten bereits Ende 2020 mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt. Die Anträge können noch bis 9. September gestellt werden.

  • Freitag, 12. August

Inzidenz in NRW sinkt leicht - 13 000 neue Fälle

Die Corona-Inzidenz ist in Nordrhein-Westfalen erneut leicht zurückgegangen. Am Freitagmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 390,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag hatte der Wert bei 394,1 gelegen, vor einer Woche bei 436,3. Für den Bund gab das RKI am Freitag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 345,9 an.

Allerdings liefern die Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Laut den RKI-Angaben vom Freitag gab es in NRW binnen eines Tages 13 125 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. 31 Todesfälle kamen hinzu. Seit Ausbruch der Pandemie sind im bevölkerungsreichsten Bundesland 26 673 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. (dpa, afp, red)

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