Bett steht in FlammenMitarbeiter verhindern Krankenhausbrand in Mechernich

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt

Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Ein Feuerwehrauto. (Symboldbild)

Mechernich – Durch das schnelle Eingreifen von Beschäftigten konnte ein größeres Brandgeschehen im Kreiskrankenhaus Mechernich verhindert werden. Am Montag gegen 15.20 Uhr bemerkte eine 44jährige Reinigungskraft, dass ein 87-jähriger Patient aus Mechernich in Straßenkleidung sein Zimmer verließ, die Türe schloss und sich entfernte. Zwecks Reinigung öffnete sie die Türe und bemerkte, dass ein Bett in Flammen stand. Sie rief um Hilfe. Sofort löste ein 48-jähriger Mitarbeiter aus Euskirchen den Brandmeldealarm aus und erstickte im Anschluss mit einem Feuerlöscher die Flammen. Es entstand eine starke Rauchentwicklung.

Patienten aus benachbarten Zimmern wurden in andere Räume evakuiert. Der 87jährige Zimmerbewohner hatte nach ersten Feststellungen mit einem Feuerzeug das Bett in Brand gesetzt. Aufgrund seiner schweren Demenzerkrankung übergaben in die Polizeibeamten in die Obhut seines Pflegers.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die alarmierte Feuerwehr war mit drei Löschzügen unter der Leitung von Jens Schreiber vor Ort. Sie sicherte den Brandort und lüftete die Räume. Verletzt wurde durch das schnelle Eingreifen der Krankenhausmitarbeiter niemand. Es entstand ein mittlerer vierstelliger Sachschaden. Die Kriminalpolizei Euskirchen beschlagnahmte den Brandort und nahm Ermittlungen auf. (red)

Rundschau abonnieren