„Muddy-Angel-Run“Spenden für Brustkrebs-Forschung beim Hindernislauf gesammelt

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Schlammschlacht: Matschgruben waren nur eins von vielen Hindernissen, die die Teilnehmerinnen überwinden mussten.

Schlammschlacht: Matschgruben waren nur eins von vielen Hindernissen, die die Teilnehmerinnen überwinden mussten.

Köln – Wer eine Gruppe Einhörner durch knietiefe Schlammgruben waten sieht, der war am letzten Wochenende beim „Muddy-Angel-Run“ für Frauen im Jugendpark mit dabei. Mit viel Ansporn und pinken Stirnbändern liefen mehrere tausend Frauen den fünf Kilometer langen Hindernisparcours durch den Matsch mit.

Eine von ihnen war Anna-Lena Wimmes. Gekennzeichnet durch ein goldenes Krönchen absolvierte sie den Lauf an ihrem Geburtstag. „Zu meinem 21. habe ich mir gedacht, warum nicht mal was Besonderes machen? Dann hab ich meine Freundin gefragt, ob sie Lust hätte, und jetzt sind wir hier. Wir wollten Spaß haben und vor allem die Brustkrebs-Forschung unterstützen“, so Wimmes.

Der Spaß kommt nicht zu kurz

Das sind auch die Ziele der Organisatoren: Sie wollen für das Thema Brustkrebs sensibilisieren und zu Spenden für die Forschung anregen. Spaß soll dabei nicht zu kurz kommen. So warteten 15 Hindernisse auf alle Teilnehmerinnen. Unter anderem Kletternetze, Matschgruben und Bodenrutschen. Auf denen gab es dann kurz vor Ende des Laufes eine richtige Schaumparty. So kamen die Läuferinnen recht sauber, aber nass im Ziel an. Da war es nicht verwerflich, sich fürs Foto hinter der Ziellinie nochmal in den Schlamm zu werfen. Neben viel Gejubel erwarteten die Frauen im Ziel auch eine kleine Erstverpflegung.

Dies war der letzte „Muddy- Angel-Run“ des Jahres. Der nächste Lauf findet im kommenden Juni in Berlin statt. Zum nächsten Mal in Köln gastiert das matschige Vergnügen am 16. und 17. September 2018. Für Anna-Lenas Freundin Josefa Welling steht fest: „Nächstes Jahr wieder. Wenn es den Lauf noch weitere fünfzehn Jahre hier in Köln gibt und wir immer noch hier sind, dann lässt sich jeder von uns beiden einen Engelsflügel tätowieren. Der Deal steht!“

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