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„Nichts für die Schublade“Absichtserklärung für attraktivere Bahnhöfe in Köln

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Bereit zur Unterschrift: Eine Absichtserklärung für attraktivere Bahnhöfe und neue Mobilstationen zeichnen OB Henriette Reker, DB-Vorstand Roland Profalle und Norbert Reinkober (NVR).

Bereit zur Unterschrift: Eine Absichtserklärung für attraktivere Bahnhöfe und neue Mobilstationen zeichnen OB Henriette Reker, DB-Vorstand Roland Profalle und Norbert Reinkober (NVR).

Köln – Nicht nur das Angebot soll verbessert, sondern auch die Lust aufs Umsteigen gesteigert werden. Um die alternative Mobilität zu fördern, werden in Köln vermehrt so genannte Mobilstationen entstehen. Diese Absicht haben nun Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, DB-Vorstand Roland Profalla und Norbert Reinkober vom Nahverkehr Rheinland mit einer Unterschrift bekundet. Dafür sollen 1,2 Millionen Euro fließen.

Shared Mobility für Köln

Auf Neudeutsch nennt sich das „Smart-City-Partnerschaft“, was Reker, Profalla und Reinkober eingegangen sind. Ganz neu sind die Mobilstationen aber nicht. In Köln gibt es sie schon beispielsweise in Mülheim. Im Kern sind sie nichts anders, als ein Anlaufpunkt, in dem der Reisende oder Pendler aus Bus und Bahn kommend auf ein Mietauto, eine Leihfahrrad oder auch auf einen E-Tretroller umsteigen kann. Weil sich solche Stationen zumeist an einem Bahnhof oder zumindest an einer Bahnhaltestelle befinden, soll damit auch eine Attraktivierung der Bahnhöfe einhergehen. Wie genau, muss noch umrissen werden. Zu dritt wollen Stadt, Bahn und Nahverkehr dafür über die kommenden zwei Jahre 1,2 Millionen Euro in die Hand nehmen.

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