Aus für geplanten BiergartenKölner Wirte dürfen nicht auf die Fahrbahn ausweichen

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Viel los: Die Polizei räumte die Schaafenstraße, unser Foto zeigt die Situation.

Viel los: Die Polizei räumte die Schaafenstraße, unser Foto zeigt die Situation.

Köln – Die Stadt wird keinen Biergarten auf der Schaafenstraße genehmigen. Zu diesem Schluss ist der städtische Corona-Krisenstab bei seiner Sitzung am Freitag gekommen. Damit erhalten die Pläne der Wirte in der Schaafenstraße eine Absage. Die Gastronomen wollten wegen des großen Andrangs auf der Partymeile einen Pop-up-Biergarten ähnlich dem an der Vogelsanger Straße einrichten.

Der Biergarten an der Vogelsanger wird nur noch dieses Wochenende in Betrieb sein. Die Stadt hatte dort einen Probebetrieb für zwei Wochenenden genehmigt. Rund 500 Sitzplätze auf der eigens dazu gesperrten Straße sollten helfen, Hotspots für Feierfreudige wie am Stadtgarten zu entlasten. Weil der Pop-up-Biergarten anliegenden Gastronomen Gäste entzog und hohe Kosten verursachte, hatte sich die IG Gastro, ein Zusammenschluss von Kölner Gastronomen, gegen eine Fortführung ausgesprochen.

Verweilverbot auf dem Brüsseler Platz verlängert

Auf dem Brüsseler Platz soll noch bis zum 6. September abends und nachts ein Aufenthalt verboten sein. Der Krisenstab hat das Verweilverbot, das täglich zwischen 18 und 6 Uhr gilt, verlängert. Der Platz musste in der Vergangenheit mehrmals wegen Menschenansammlungen geräumt werden.

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In den Startlöchern steht dagegen ein Pop-up-Biergarten in Vogelsang. Der „Kölsch Garten“ eröffnet am Freitag, 31. Juli, ab 16. Uhr an der Halle Tor 2 am Girlitzweg. Am Wochenende öffnet der Biergarten um 12 Uhr. (dha/sim)

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